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Donata Hopfen wird neue DFL-Chefin

Die Ex-Bild-Chefin Donata Hopfen wird neue Chefin der DFL - Foto: DFL
Die Ex-Bild-Chefin Donata Hopfen wird neue Chefin der DFL - Foto: DFL

Am 1. Januar 2022 wird Donata Hopfen neue Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Fußball-Liga GmbH in Frankfurt. Die 45-Jährige folgt auf Christian Seifert, der auf eigenen Wunsch ausscheidet und sich mit dem Aufsichtsrat auf eine vorzeitige Auflösung seines Vertrages per Ende 2021 verständigt hat. Bekanntlich hatte der 52-jährige Seifert Ende Oktober 2020 angekündigt, seinen Mitte 2022 auslaufenden Vertrag nicht mehr verlängern zu wollen.

Donata Hopfen, seit Mitte 2019 Managing Director und Partnerin bei BCG Digital Ventures, einer Tochter der Boston Consulting Group in Berlin, übernimmt satzungsgeäss dann auch die Position als Sprecherin des Präsidiums des DFL Deutsche Fußnall Liga e.V. von Christian Seifert. Ihr Vertrag läuft bis Ende 2024.

Peter Peters, ehemlaiger Vorstand bei Schalke 04 und Vorsitzender des DFL-Aufsichtsrates: "Donata Hopfen ist die richtige Persönlichkeit für eine der wichtigsten Positionen im deutschen Fußball. In einer Zeit des Wandels verfügt sie über alle Qualitäten und große Durchsetzungsfähigkeit, um die DFL im Sinne der Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft zu führen. Dies gilt insbesondere mit Blick auf ihre umfassende Erfahrung in den Bereichen Medien und Digitalisierung – bei einem klaren Bekenntnis zu gesellschaftlicher Verantwortung in allen Facetten. Wir sind davon überzeugt, dass wir vor dem Start einer erfolgreichen Zusammenarbeit stehen."

Donata Hopfen startete ihre berufliche Laufbahn im Oktober 2000 als Strategy Consultant bei Accenture. Drei Jahre später wechelte sie zum Medien-Konzern Axel Springer SE, wo sie in der Bild-Gruppe Karriere machte und im Mai 2014 zur Vorsitzenden des Verlagsgeschäftsführung Bild bestellt wurde. Im Oktober 2017 schied die zweifache Mutter bei der Axel Springer SE aus, um den CEO-Job beim Login-Dienst bzw. der Identitäts-Plattform Verimi in Berlin zu übernehmen.