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Stefan Hilscher geht nach vielen Jahren in Führungsposition in der Zeitungsbranche in Ruhestand - Foto: Sorin Morar

Stefan Hilscher geht nach vielen Jahren in Führungsposition in der Zeitungsbranche in Ruhestand - Foto: Sorin Morar

Geschäftsführer Stefan Hilscher verlässt die Süddeutsche Zeitung

Stefan Hilscher, seit 2015 Geschäftsführer der Süddeutsche Zeitung GmbH in München, wird den Verlag zum 31. Dezember 2021 verlassen und in Ruhestand gehen. Seine Aufgaben übernimmt Dr. Christian Wegner, zusätzlich zu seiner Position als Vorsitzender der Geschäftsführung der Südwestdeutschen Medienholding, dem Mutterkonzern hinter der 'SZ'.

Zusätzlich wird Wegner zum 1. Oktober 2021 ein Führungsboard bei der 'Süddeutschen Zeitung' installieren. Diesem gehören die Geschäftsführer der Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH, Johannes Hauner und Walther Steinhuber, sowie Dr. Marko Marquardt aus dem Bereich Controlling als Mitglieder der Geschäftsleitung an.

Stefan Hilscher war 2015 vom Berliner Verlag, der damals noch zur DuMont Mediengruppe gehörte, zur 'Süddeutschen Zeitung' gewechselt. Er war über drei Jahre Geschäftsführer des Berliner Verlags. Davor wiederum war er gut fünf Jahre Verlagsgeschäftsführer der Zeitungsgruppe Köln von DuMont. Die längste Zeit seiner Laufbahn war er für die 'Augsburger Allgemeine' tätig, die zur Mediengruppe Pressedruck gehört. Hilscher begann in Augsburg 1976 als Volontär und war zuletzt bis 2007 Verlagsleiter bzw. Verlagsgeschäftsführer. Zwischenzeitlich hatte er drei Jahre als Pressesprecher für die Lufthansa gearbeitet.

Wegner erklärt: „Mit der ausgezeichneten Redaktion und dem exzellenten Führungsteam im Verlag werden wir den besonderen Journalismus der 'SZ' weiter stärken und die wirtschaftlichen Erfolge ausbauen.“

Hilscher sagt: „Die wirtschaftlichen Grundlagen für den hervorragenden Journalismus zu schaffen, der die 'SZ' auszeichnet, und gleichzeitig die digitale Transformation voranzutreiben, das ist und war für mein Team und mich stets eine Herausforderung. Wir haben sie zusammen mit Begeisterung angenommen. Mein Dank gilt deshalb den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, mit denen ich gerne und erfolgreich arbeite.“