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WDR-Rundfunkrat wählt neuen Vorsitzenden

Rolf Zurbrüggen wurde für fünf Jahre gewählt
Rolf Zurbrüggen wurde für fünf Jahre gewählt

Rolf Zurbrüggen übernimmt den Vorsitz des WDR-Rundfunkrats in Köln. Die Mitglieder des Aufsichtsgremiums haben ihn mit großer Mehrheit (45 von 54 Stimmen) für eine fünfjährige Amtsperiode gewählt. Damit folgt er ab sofort auf Andreas Meyer-Lauber, der dem Gremium nicht erneut angehört. Zurbrüggen gehört dem WDR-Rundfunkrat seit 2009 an.

Auf den Rundfunkrat kämen durch den digitalen Umbau des Senders und den neuen Medienstaatsvertrag zusätzliche und wichtige Aufgaben zu, erklärt Zurbrüggen. "Entscheidend ist, dass das öffentlich-rechtliche Programm relevant bleibt. Dazu gilt es, die Chancen und Risiken digitaler Ausspielwegeweiterhin konsequent auszuloten." Dabei werde der Rundfunkrat den Sender weiterhin konstruktiv beraten und begleiten. Als Vorsitzender wolle sich Zurbrüggen für eine transparente und starke Gremienarbeit einsetzen – nicht zuletzt, um die Legitimation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu bewahren und zu stärken.

Intendant Tom Buhrow: "Ich gratuliere Herrn Rolf Zurbrüggen zur Wahl als neuem Vorsitzenden des WDR-Rundfunkrates. Als langjähriges Mitglied des Gremiums und zuletzt als sein stellvertretender Vorsitzender kennt er die wichtigen Aufgaben, die auf ihn zukommen werden, sehr gut. Mit den Herausforderungen, die der WDR auf dem Weg in die digitale Transformation zu meistern hat, ist er ebenfalls bestens vertraut. Aufgrund seiner Vita bringt er außerdem eine große Expertise beim Umgang mit den Themen Kultur und Bildung mit, die auch wesentliche Teile des WDR Programmauftrages darstellen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm und dem neuen Gremium."