IAB Europe wählt neuen Vorstand

Das Interactive Advertising Bureau Europe (IAB Europe) hat bei einer Sitzung auf der Dmexco einen neuen Vorstand gewählt. Thomas Duhr, Vize-Präsident des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW), steht künftig an der Spitze des Verbands für digitales Marketing. Ihm zur Seite stehen ab sofort Bethan Crockett, Legal Counsel bei Group M, als stellvertretender Vorsitzender und Jon Mew, CEO des IAB UK, als Schatzmeister ernannt. Komplettiert wird das neue Executive Committee  von Thomas Mendrina, Senior Director Partner Sales CEEMEA bei Microsoft, Pierre Devoize, stellvertretender CEO des IAB Frankreich, Reyes Justribo, CEO des IAB Spanien, und Marianne Bugge-Zederkof, stellvertretende CEO von Danske Medier. 

Thomas Duhr: "Die digitale Werbe- und Marketingbranche in Europa tritt jetzt in eine entscheidende Phase ein. Die Bedeutung unserer Branche für die europäischen Märkte und die Gesellschaft nimmt stetig zu. Mit diesem Wachstum geht eine ständig wachsende Verantwortung einher. Die Rolle des IAB Europe, der europäischen nationalen Verbände und der Unternehmensmitglieder besteht darin, Brücken zwischen Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und unserer Branche zu bauen. Es geht um nichts Geringeres als die Sicherung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas in Zeiten des disruptiven technologischen Wandels. Nur so lässt sich eine erfolgreiche Zukunft für kommende Generationen gestalten." 

Carsten Rasner, geschäftsführender Vorstand des BVDW: "Deutschland ist einer der entscheidenden Treiber der Digitalen Wirtschaft in Europa. Dies zeigt sich jetzt auch mit der Wahl unseres Vize-Präsidenten Thomas Duhr als Vorsitzenden des Executive Komitees. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner Aufgabe und werden dies als BVDW aktiv begleiten."

Townsend Feehan, CEO des IAB Europe: "Es gibt kaum eine interessantere Zeit für einen Branchenverband als die jetzige, da die Regierungen in Europa und darüber hinaus neue Wege suchen, um mit der Industrie zusammenzuarbeiten, um die Welt um sie herum und die Auswirkungen auf ihre Bürger zu verstehen und politische Entscheidungen zu treffen."

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