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Katharina Patzner und Martin Eggert - Foto: David + Martin

Katharina Patzner und Martin Eggert - Foto: David + Martin

Von Beiersdorf

David + Martin holt Katharina Patzner als Director Procurement

Zum 1. November ist Katharina Patzner vom Hamburger Kosmetik-Konzern Beiersdorf zum Hamburger Standort der in München ansässigen Kreativagentur David + Martin gewechselt. Für die erfahrene Einkäuferin schaffte die Agenturholding, die neben dem Stammsitz München auch in Berlin und Hamburg Standorte unterhält, die Position "Director Procurement". In dieser Rolle soll die 47-Jährige fortan die Beratungsteams in den Standorten entlasten, um ihnen mehr Raum für qualitative Kundenbetreuung und die eigentliche Projektarbeit zu verschaffen sowie Sparringspartner sein. Patzner selbst soll mit ihrer langjährigen Expertise die ökonomischen Rahmenbedingungen der individuellen Kundenbeziehungen optimieren.

Katharina Patzner war die letzten fünf Jahre bei Beiersorf im Global Procurement-Team tätig und dort für den interkontinentalen Einkauf, Verhandlung sowie die Vertragsgestaltung von Kreativ- und Digitalagenturen zuständig. Bei einem dieser Pitches vor rund zwei Jahren lernte sie das Team von David+Martin und Gründer Martin Eggert kennen. Damals gewann die Agentur den Etat der Marke SkinStories. Insgesamt arbeitete die gebürtige Sibirin gut 18 Jahre für den Konzern  mit einer Unterbrechung von 2011 bis 2014, in der sie bei Estée Lauder Companies in München als Marketing Manager angeheuert hatte. Ihre Karriere startete sie 2001 als Trainee Marketing im Axel Springer Verlag in Hamburg.

Für David + Martin wird die zweifache Mutter weiterhin von der Elbe aus arbeiten, im Hamburger Office der Gruppe arbeiten und soll insbesondere bei Neugeschäftsprozessen mit den Verantwortlichen Eggert und Valentin Ostwald, Senior Manager Client Relations, zusammenarbeiten. Aber auch im Bestandsgeschäft an allen Standorten ist ihre Expertise gefragt. Schließlich würde auch hier regelmäßig verhandelt und optimiert und es stehen Themen wie Vertragsverhandlungen, Ausbau von Preislisten und Preismodellen aber auch das Schulen von Mitarbeiter:innen im Fokus. Darüber hinaus wird sie, wie zuvor in alter Rolle, den Standorten im Einkauf von Sub-Dienstleistern beratend zur Seite stehen.

„Man hört ja in schöner Regelmäßigkeit, wie Agenturen sich über Einkaufskonditionen und die Vertreter:innen des Procurement beschweren. Wie man hier sieht, haben wir da bisher immer ganz gute Beziehungen pflegen können. Dennoch wollten wir das ganze Thema für uns nochmal anders beantworten und diesem, nennen wir es liebevoll, Duell, in Zukunft mit noch mehr Augenhöhe begegnen“, verrät Martin Eggert den Grund, warum sich die Agentur entschlossen hat, die bislang noch für die Branche ungewöhnliche Position zu schaffen.