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Thomas Rempen starb am 26. Nove,ber 2023 im Alter von 78 Jahren - Foto: ürivat

Thomas Rempen starb am 26. Nove,ber 2023 im Alter von 78 Jahren - Foto: ürivat

Trauerfall

Trauer um Thomas Rempen

Deutschlands Werbe- und Kreativ-Szene trauert um Thomas Rempen, der am 26. November 2023 im Alter von 78 Jahren auf seinem Hofgut Ashege im südlichen Münsterland verstorben ist. Nach dem Studium an der Staatlichen Akademie in Stuutgart sowie an der Werkkunstschule in Wuppertal startete Thomas Rempen seine Werbe-Laufbahn 1969 als Junior Art Direktor bei DDB in Düsseldorf. 

1972 gtründet er zusammen mit Anton Hildmann und Gert Simon die Agentur Hildmann Simon Rempen, zu der gut zwei Jahre später der legendäre VW-Werbeleiter Helmut Schmitz stösst. Das hat zur Folge, dass sich dei Agentur in HSR&S (Hildmann, Simon Rempen & Schmitz umbenennt. Als Anton Hildmann 1985 die Agentur verlässt (er wird 1990 CEO von BBDO in Deutschland), übernimmt Thomas Rempen bei HSR&S die Rolle des Chairmans und Sprechers der Geschäftsführung. 

1993 verlies Thomas Rempen überraschend die Agentur HSR&S und startete 1994 die Agentur Rempen & Partner samt der Digital-Agentur wysiwyg. Er hatte auch bei der Gründung der Media-Agentur Crossmedia seine Finger im Spiel. 

1999 verkaufte Thomas Rempen die Mehrheit der Agentur an die Havas-Gruppe und zog sich sukzessive aus dem aktiven Werbe-Leben zurück. 2000 wurde er als Professor an die renommierte Folkwang Universität der Künste berufen, wo er die Nachfolge der Werbe-Legende Vilim Vasata antrat. 

2004 kaufte der fünffache Vater zusammen mit seiner zweiten Frau Christiane einen 50-Hektar-Hof im südlichen Münsterland, aus dem dann der Bilalnd-Betrieb Hofgut Ashege und die Reitanlage Aktivstall entstand. 

Mit seinen Kampagne für Daimler-Benz, Erco Leuchten, Gruner + Jahr, Microsoft, Nikon, Rewe sowie Siemens hat Thomas Rempen nicht nur für viel Aufsehen gesorgt, sondern wurde auch vielfach mit Kreativ-Awards bedacht. 

2008 erhielt Thomas Rempen vom ADC die Auszeichnung für's Lebenswerk und 2011 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse verliehen. 

Von 2012 bis 2017 war er Mit-Herausgeber beim Jahrbuch der Werbung, das inzwischen vom Markt verschwunden ist. 

 

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