Neue Vorsitzende beim deutschen Startup-Verband

Die Unternehmerin, Investorin und Co-Gründerin des FC Viktoria Berlin, Verena Pausder, übernimmt die Position der Vorstandsvorsitzenden beim deutschen Startup-Verband. Beim FC Viktoria Berlin ist sie seit Juli 2022 als Co-Gründerin mit dabei und im Oktober 2020 vertritt sie auch das Unternehmen ada. Zusammen mit einem zehnköpfigen Team aus Gründer:innen und Inventor:innen hat sie das Ziel die deutsche Startup-Szene zu stärken.

Deutschland hinkt im internationalen Vergleich in dieser Branche hinterher. Vor allem die USA zeigen wie wichtig junge und innovative Unternehmen für die Erneuerung und Weiterentwicklung einer Volkswirtschaft sind. Daher strebt Sie an gemeinsam mit ihrem Team eine neue Ära der technologischen und wirtschaftlichen Erneuerung einleiten. Deutschland soll zum gründungsfreundlichsten Standort in Europa werden.

In ihrer Antrittsrede betonte Verena Pausder ihr Fokus liege darauf Deutschlands Rolle als Vorreiter in Sachen Innovation zu stärken. "Deutschland muss wieder lernen, das Unmögliche möglich zu machen", so Pausder. Um diesen Bereich zu stärken, sei es laut Pausder essenziell mehr Kapital bereitzustellen, insbesondere für Deep-Tech Gründungen. Auch die Exitbedingungen müssen verbessert werden.

Das Team um Pausder möchte mit verschiedenen Maßnahmen Synergien zwischen Startups und etablierter Wirtschaft schaffen und neue Märkte erschließen. Um das zu erreichen, setzen Sie zum Beispiel auf eine Verbesserung des Transfers aus der Forschungslandschaft (Ausgründungen) oder eine Integration von Entrepreneurship in Bildungscurricula. 

Mit ihrer Wahl setzt der Startup-Verband ein starkes Zeichen für Geschlechtergerechtigkeit.

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