Klaus Brinkbäumer gibt sein Amt als MDR-Programmdirektor auf

Klaus Brinkbäumer und der MDR haben sich darauf verständigt, dass Brinkbäumer ab Anfang Mai 2024 nicht als als Programmdirektor der ARD-Anstalt tätig sein. Der ehemalige Spiegel-Chefredakteur, der bekantlioch seit 2021 als Programmdirektor in Leipzig aktiv ist, soll dann für den MDR als Moderator, Filmemacher sowie als Experte für Außen- und Weltpolitik tätig sein. Der 57-jährige Münsteraner will sich darüber hinaus der eigenen publizistischen Arbeit, insbesondere Buchprojekten, Moderationen, Filmen, Kolumnen und Podcasts widmen. Die Führung der Programmdirektion Leipzig wird ab 1. Mai 2024 zunächst kommissarisch Jana Brandt übernehmen, zusätzlich zu ihren Aufgaben als Programmdirektorin Halle. 

MDR-Intendant Ralf Ludwig: "Ich habe vor der Entscheidung von Klaus Brinkbäumer allerhöchsten Respekt und danke ihm sehr dafür, dass er sich mit dem vorzeitigen Verzicht auf seine Position als Programmdirektor Leipzig in den Dienst des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und insbesondere des MDR stellt. Dies eröffnet uns im MDR bereits zum jetzigen Zeitpunkt die strategische Option, angesichts der wirtschaftlichen und publizistischen Rahmenbedingungen perspektivisch auch im Direktorium unsere Strukturen zu überprüfen und gegebenenfalls für die Zukunft anzupassen. Ich freue mich zudem, dass Klaus Brinkbäumer dem MDR mit seiner ausgezeichneten journalistischen Expertise weiter zur Verfügung steht."

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