Arte braucht eine neue Agentur
Wegen der Kritik des Sender-Präsidenten Plog will Betreuer MC&LB so schnell wie möglich aufhören Wegen der Kritik des Sender-Präsidenten Plog will Betreuer MC&LB so schnell wie möglich aufhören
Nach der Kritik seines Präsidenten Jobst Plog an Michael Conrad & Leo Burnett steht der TV-Sender Arte so gut wie agenturlos da. Der Frankfurter Betreuer hat den deutsch-französischen Kultursender um die sofortige Trennung gebeten. "Es gibt keine Basis mehr", betont MC&LB-Chef Heimar Schröter. Wenn Arte nicht einwilligt, müßte die Agentur noch bis Ende des Jahres zur Stange halten. Mit zusammengebissenen Zähnen, denn Präsident Plog hatte MC&LB öffentlich und aus heiterem Himmel mit harscher Kritik überzogen: Die Kampagne sei ein Werbegag für die Agentur selbst. MC&LB hatte den auf 3 Mio. DM geschätzten Printetat erst vor knapp einem Jahr gewonnen, gegen den damaligen Etathalter Castenow & Partner sowie Euro RSCG und Büro X. (rk)
Nach der Kritik seines Präsidenten Jobst Plog an Michael Conrad & Leo Burnett steht der TV-Sender Arte so gut wie agenturlos da. Der Frankfurter Betreuer hat den deutsch-französischen Kultursender um die sofortige Trennung gebeten. "Es gibt keine Basis mehr", betont MC&LB-Chef Heimar Schröter. Wenn Arte nicht einwilligt, müßte die Agentur noch bis Ende des Jahres zur Stange halten. Mit zusammengebissenen Zähnen, denn Präsident Plog hatte MC&LB öffentlich und aus heiterem Himmel mit harscher Kritik überzogen: Die Kampagne sei ein Werbegag für die Agentur selbst. MC&LB hatte den auf 3 Mio. DM geschätzten Printetat erst vor knapp einem Jahr gewonnen, gegen den damaligen Etathalter Castenow & Partner sowie Euro RSCG und Büro X. (rk)