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Bosch Telecom und "Flying Horse" auf Agentursuche

Bosch Telecom braucht neue Ideen für Handys und Telefone, Flying Horse will Marktführer Red Bull angreifen Bosch Telecom braucht neue Ideen für Handys und Telefone, Flying Horse will Marktführer Red Bull angreifen
Bosch Telecom sondiert Agenturen
"Nach sechs Jahren mit unserem Betreuer Hoffmann, Reiser, Schalt kann es ja einfach mal angebracht sein, andere Werber zu unseren Themen zu hören." Das sagt Carolin Ernst, die bei Bosch Telecom in Frankfurt die Werbe-Koordination innehat. Zwar bemüht sie sich, einen unkonkreten Charakter den Gesprächen mit den Agenturen zu unterstellen - der Bedarf nach neuen Ideen läßt sich aber nicht bestreiten.
Eine Entscheidung über das weitere Vorgehen soll in zwei bis drei Wochen fallen. Geht es um die Frage ëPitch ja oder nein?’ Ernst: "Es gibt noch andere Möglichkeiten als die eines Pitches." Über die künftigen Wege zum Ziel beraten neben Ernst Knut Logemann, WL Telefonanlagen, und Stephan Moeller, WL Handys, der kürzlich für den ausgeschiedenen Gundolf Hanke nachrückte. Ein Wörtchen mitzureden hat auch der Stuttgarter Bosch-Werbechef Jörg Kunze.
Bosch Telecom gehört zu den Gründungskunden der Frankfurter Agentur Hoffmann, Reiser, Schalt, die darüber hinaus die Bosch-Marke Blaupunkt betreut. HRS fungiert als Leitagentur im Unternehmen Bosch Telecom, das sich in folgende große Produktbereiche untergliedert: Handys, Telefonanlagen und Sicherheitstechnik.

"Flying Horse" beflügelt Agenturen
"Flying Horse", ewiger Zweiter hinter Marktführer Red Bull, beflügelt die Phantasien von Agenturen. Vor allem der in München. Denn in der Isar-Metropole ist der kürzlich angetretene Marketingleiter Stefan Stockinger unterwegs, um einen Agenturpartner für den Relaunch des Energy-Drinks Flying Horse (Vertrieb: Schäffbräu in Treuchtlingen) zu finden. Einen Pitch mit allem drum und dran veranstaltet der bisherige Meggle-Marketingmanager (Außer-Haus-Bereich) nicht, er will seine Traumagentur über eingehende Gespräche ermitteln.
Auf seiner Liste stehen so illustre Namen wie Start Advertising, JvM an der Isar und Serviceplan. Vier Kandidaten will Stockinger insgesamt unter die Lupe nehmen, und ganz abgeschlossen hat er seine Tour noch nicht. Richtig losgehen wird die Kommunikation zur Neupositionierung von Flying Horse nächstes Jahr. Insgesamt steht ein siebenstelliger Etat zur Verfügung, der aber auch in Below-the-Line-und Koop-Aktionen mit Handelspartnern fließt. In diesem Jahr konzentriert sich Flying Horse auf mediagestützte regionale Promotions, die zusammen mit der Münchener Agentur Krauts PR entwickelt werden und in München, Berlin und eventuell im Ruhrgebiet stattfinden. (rk)

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Redaktion 05.10.1999