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Es geht doch: Deutsche holen 4 Medaillen beim ADC 0f Europe

Springer & Jacoby rettet die Ehre der deutschen Werbeagenturen beim diesjährigen Kreativwettbewerb des ADC of Europe. Die Hamburger Agentur gewinnt mit einer Fachhandelskampagne für den Angelausrüster Silstar. Die anderen drei deutschen Medaillen gehen an Werbeagenturen vorbei, also auch an Jung von Matt. Eine gewinnt die Berliner Filmproduktion Zak mit einem Spot gegen Gewalt von rechts. Eine gewinnt der 'Stern' mit einer Reportage über das 'Südliche Sudan'. Und die vierte schließlich geht an den Mainzer Hermann Schmidt Verlag für den da produzierten Kalender 'Mindestens haltbar bis ...'.
Der deutsche Erfolg ist nicht zuletzt auch deshalb umso höher zu bewerten, als im gesamten Wettbewerb überhaupt nur 10 Medaillen vergeben wurden. Natürlich waren wie gewohnt die Engländer am eifrigsten im Trophäensammeln neben - völlig ungewohnt den Deutschen. Der Grand Prix blieb standesgemäß in London. Den holte sich die Werbeagentur Lowe Howard-Spink mit einem Kinospot für die Zeitung 'The Independent'. Noch mehr als Medaillen für deutsche teilnehmer gab's allerdings deutsche Jury-Mitglieder: André Aimaq (Agentur Aimaq Rapp Stolle, Berlin), Wolfgang Behnken (Gruner + Jahr), Mike Ries (JvM am Main), Jan Ritter (Springer & Jacoby) und der frühere Präsident vom ADC Deutschland Othmar Severin. (hn)

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Redaktion 06.08.1999