DaimlerChrysler will sich am Formel-1-Rennstall TAG McLaren beteiligen
Option über 40-Prozent-Anteil wurde vereinbart Option über 40-Prozent-Anteil wurde vereinbart
DaimlerChrysler hat mit der TAG McLaren Group eine Option vereinbart, die DaimlerChrysler eine Beteiligung von 40 Prozent sichert. Die Option soll ausgeübt werden, wenn die noch laufenden Vertragsverhandlungen abgeschlossen sind. Zur TAG McLaren Group gehören die McLaren Cars Ltd., die TAG Electronics Ltd., TAG McLaren Marketing Services und der Formel-1-Rennstall McLaren International, der mit zehn Fahrertiteln und acht Kontrukteurs-Weltmeisterschaften zu den erfolgreichsten Teams in der Formel-1-Geschichte zählt. Seit 1995 liefert Mercedes-Benz für die McLaren-Rennwagen den 10-Zylinder-Motor, letztes Jahr gewann der Finne Mika Häkkinen mit einem McLaren-Mercedes die Formel-1-Weltmeisterschaft.
In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, daß auch der Mercedes-Konkurrent BMW enger mit dem Rennstall Williams zusammengerückt ist. Die 1997 angekündigte Vereinbarung ist "um wichtige Dimensionen" erweitert worden. Williams wird bereits in der kommenden Saison mit BMW-Motoren an den Start gehen. Das Team wird den Namen BMW Williams F1 tragen. BMW wird das neue farbliche und graphische Design der Rennwagen entwickeln.
Auch der US-Auto-Konzern Ford hat sich vor kurzem mit der Übernahme des Rennstall Steward sein Standbein in der Formel 1 gesichert. Mitte Juni gab Ex-Weltmeister Jackie Steward bekannt, daß Ford für 50 Millionen Pfund (ca. 150 Millionen Mark) den Rennstall Steward-Racing gekauft hat und der Name mit sofortiger Wirkung in Steward Ford geändert wird. (ps)
DaimlerChrysler hat mit der TAG McLaren Group eine Option vereinbart, die DaimlerChrysler eine Beteiligung von 40 Prozent sichert. Die Option soll ausgeübt werden, wenn die noch laufenden Vertragsverhandlungen abgeschlossen sind. Zur TAG McLaren Group gehören die McLaren Cars Ltd., die TAG Electronics Ltd., TAG McLaren Marketing Services und der Formel-1-Rennstall McLaren International, der mit zehn Fahrertiteln und acht Kontrukteurs-Weltmeisterschaften zu den erfolgreichsten Teams in der Formel-1-Geschichte zählt. Seit 1995 liefert Mercedes-Benz für die McLaren-Rennwagen den 10-Zylinder-Motor, letztes Jahr gewann der Finne Mika Häkkinen mit einem McLaren-Mercedes die Formel-1-Weltmeisterschaft.
In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, daß auch der Mercedes-Konkurrent BMW enger mit dem Rennstall Williams zusammengerückt ist. Die 1997 angekündigte Vereinbarung ist "um wichtige Dimensionen" erweitert worden. Williams wird bereits in der kommenden Saison mit BMW-Motoren an den Start gehen. Das Team wird den Namen BMW Williams F1 tragen. BMW wird das neue farbliche und graphische Design der Rennwagen entwickeln.
Auch der US-Auto-Konzern Ford hat sich vor kurzem mit der Übernahme des Rennstall Steward sein Standbein in der Formel 1 gesichert. Mitte Juni gab Ex-Weltmeister Jackie Steward bekannt, daß Ford für 50 Millionen Pfund (ca. 150 Millionen Mark) den Rennstall Steward-Racing gekauft hat und der Name mit sofortiger Wirkung in Steward Ford geändert wird. (ps)