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Für Jung von Matt hebt sich (fast) der Stella-Vorhang

Musicalveranstalter Stella hat unter Agenturen alles andere als den Ruf eines Kunden, nach dem man sich die Finger leckt. Da ist schon mal zu hören: Chaos ohne Ende. Gerade erst vergangene Woche gab weigertpirouzwolf den Etat dankend zurück. Und jetzt das: Jung von Matt, Hamburg, und Stella versuchen zusammenzukommen. Des Rätsels Lösung liegt in der Person von Martina Brenner, früher ML bei Audi und Sixt, jetzt externe Beraterin von Stella-Chef Hemjö Klein.
Über die Jahre hat Jung von Matt Brenner kennen und schätzen gelernt, schließlich gehört Sixt irgendwie zum Inventar der Agentur, und Audi klappte auch hervorragend - bis BMW kam. Also die Agentur und die Marketingberaterin brennen für einander. Mehr als eine Lunte ist aber noch nicht gelegt. In den noch laufenden Gesprächen gilt es herauszufinden, ob Werbung das Problem bzw. die Aufgabe von Stella löst und ob ausreichend Geld vorhanden ist. Worin die Aufgabe besteht, beschreiben Kenner des Musicalveranstalters so: Ex-Lufthanseat Klein will mehr Markenwerbung für Stella machen. Bislang war unter seiner Regie vor allem die Einführungskampagne für den "Glöckner von Notre Dame", Werbung fürs Family-Ticket und Einzelmaßnahmen zu sehen. (rk)

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Redaktion 13.09.1999