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'Erdal' und 'Frosch' suchen Agentur

Der Mainzer Hersteller der Haushaltshelfer, Werner & Mertz, screent derzeit Agenturen für seinen achtstelligen Etat Der Mainzer Hersteller der Haushaltshelfer, Werner & Mertz, screent derzeit Agenturen für seinen achtstelligen Etat
Der Mainzer Hersteller Werner & Mertz screent Agenturen für seinen achtstelligen Etat. "Wir suchen", so ML Peter Kloppe, "einen kompetenten Partner für die klassische Unterstützung unserer beiden Hauptmarken Erdal und Frosch". Während der bereits laufenden Sondierungen sollen etwa acht Agenturen auf Herz und Nieren geprüft werden. Möglichst schnell, d.h. in der ersten Novemberhälfte, wird Werner & Mertz die Pitchrunden zusammenstellen. Network-Agenturen oder Agenturen, die über einen Anschluß an ein Netz verfügen, haben Pluspunkte. Denn: Das mittelständische, bisher in großem Maße auf den deutschsprachigen Raum fixierte Unternehmen, plant die Ausweitung seiner Geschäfte nach Osteuropa. So lautet die eine Devise. Die andere ist das klare Bekenntnis zum Markenartikler. Daß das nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, dafür spricht der Eintritt von Heiner Bevers. Er hat den Duft der großen Markenwelt bei Procter eingeatmet und leitet seit wenigen Wochen bei Werner & Mertz die gesamte europaweite Consumer-Sparte (nb 39/99). Beide Marken, sowohl Frosch als auch Erdal, erfuhren während der letzten Jahre so gut wie keine klassische Unterstützung. Mit den geplanten Maßnahmen soll die dominierende Position von Erdal im Schuhpflegemarkt (ca. 80 % Marktanteil) gestärkt werden und eine Marktausweitung in diesem Bereich erfolgen. Und Frosch, die erste ökologisch positionierte Reinigungsmarke, und die Anfang der 90er Jahre mit Consell einen Gold-Effie gewann? Sie soll nicht dem gleichen Abwärtstrend anheimfallen, wie ihn die Bündnis 90/Die Grünen erleben - salopp ausgedrückt. Ziel bei Frosch ist es, das Umweltkonzept erlebbar zu machen und in einen Kontext von Lebensfreude stellen. Beginnen sollen die neuen Kampagnen im ersten Halbjahr 2000. Mediabetreuer HMS Carat Wiesbaden steht zumindest vorerst nicht zur Disposition. (rk)

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Redaktion 25.10.1999