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Blaupunkt macht Pitch mit vieren

Die Hildesheimer Bosch-Tochter Blaupunkt schickt ihren Frankfurter Stammbetreuer Hoffmann Reiser Schalt in einen Wettbewerb gegen drei Herausforderer: Menzel Nolte aus Hamburg, Serviceplan aus München, Wunderman Cato Johnson aus Frankfurt. Sie sollen Vorschläge präsentieren, wie man den Marken-Klassiker für Unterhaltungselektronik aus seinem Dornröschenschlaf wecken kann. Und wie man ihn zugleich neu positionieren kann, denn die U-Elektronik ist schon seit einigen Jahren passé. Nur hat es keiner mitgekriegt. Außer Blaupunkt selbst und Mutter Bosch, versteht sich.
Und vermutlich noch die Erstausrüster in der Auto-Industrie, denn dort sitzen jetzt die Hauptabnehmer von Blaupunkt-Produkten. Der Umsatz wird inzwischen mit Autoradios, -Navigationssystemen und Telematik (u.a. Freisprechanlagen) gemacht. Um Marketing und Vertrieb bei Blaupunkt kümmert sich Wulf-Henning Scheider, der am 1. Januar zum Geschäftsführer aufsteigen soll. In der Agenturfrage läßt sich Scheider zuarbeiten von Werbeleiter Klemens Krebs. (hn)

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Redaktion 11.02.1999