Cordiant kauft koreanische Agentur Diamond und greift weltweit nach Hyndai-Etats
Der paneuropäische Betreuer von Hyundai-Autos, Cordiant-Tochter Atlas London, wird in Diamond umfirmieren und Diamond Deutschland gegründet, wenn Hyundai Motor Deutschland seinen Etat einbringt Der paneuropäische Betreuer von Hyundai-Autos, Cordiant-Tochter Atlas London, wird in Diamond umfirmieren und Diamond Deutschland gegründet, wenn Hyundai Motor Deutschland seinen Etat einbringt
Die Agenturholding Cordiant (Networks Bates und Scholz & Friends) hat Diamond Ad gekauft, die Agentur des koreanischen Hyundai-Konzerns. Bei dem Deal gehen für 80% der Diamond-Anteile ungefähr 24 Millionen Dollar über den Tisch. Hinzu kommt die Übernahme eines Anteils der Schulden, die bei Diamond aufgelaufen sind, durch die Cordiant-Gruppe. Cordiant will unter dem Diamond-Label ein drittes Network aufbauen, zunächst speziell für die weltweite Betreuung des Hyundai-Mischkonzerns (u.a. Autos, Maschinen- und Schiffbau). Im Moment hält die eine Cordiant-Tochter, Bates, den Hyundai-Auto-Etat in USA, und die andere, Atlas, London, arbeitet paneuropäische für Hyundai-Autos. Atlas wird also als erstes weiteres Mitglied ins Diamond-Network rücken und in Diamond umfirmieren. Andere nationalen Märkte sollen folgen, darunter auch Deutschland. Hier will der zuständige Cordiant-Statthalter Peter Schöning, gleichzeitig Chairman der Scholz & Friends Group, Hyundai Motor Deutschland, Neckarsulm, bei Wensauer & Partner loseisen und mit dem nationalen Hyundai-Etat im Kreuz eine Diamond-Niederlassung gründen. Sollte Hyundai Deutschland partout bei Wensauer bleiben wollen, kann Cordiant gleich die ganze Agentur kaufen. Eberhard Wensauer ist Weltmeister im Verkaufen seiner Firma. Er hat so einen Deal schon mal mit DDB gemacht und dabei diverse Millionen eingesackt. Einem zweiten Bomben-Geschäft wäre er sicher nicht abgeneigt. Fragt sich nur, ob Cordiant die Kohle hat. (hn)
Die Agenturholding Cordiant (Networks Bates und Scholz & Friends) hat Diamond Ad gekauft, die Agentur des koreanischen Hyundai-Konzerns. Bei dem Deal gehen für 80% der Diamond-Anteile ungefähr 24 Millionen Dollar über den Tisch. Hinzu kommt die Übernahme eines Anteils der Schulden, die bei Diamond aufgelaufen sind, durch die Cordiant-Gruppe. Cordiant will unter dem Diamond-Label ein drittes Network aufbauen, zunächst speziell für die weltweite Betreuung des Hyundai-Mischkonzerns (u.a. Autos, Maschinen- und Schiffbau). Im Moment hält die eine Cordiant-Tochter, Bates, den Hyundai-Auto-Etat in USA, und die andere, Atlas, London, arbeitet paneuropäische für Hyundai-Autos. Atlas wird also als erstes weiteres Mitglied ins Diamond-Network rücken und in Diamond umfirmieren. Andere nationalen Märkte sollen folgen, darunter auch Deutschland. Hier will der zuständige Cordiant-Statthalter Peter Schöning, gleichzeitig Chairman der Scholz & Friends Group, Hyundai Motor Deutschland, Neckarsulm, bei Wensauer & Partner loseisen und mit dem nationalen Hyundai-Etat im Kreuz eine Diamond-Niederlassung gründen. Sollte Hyundai Deutschland partout bei Wensauer bleiben wollen, kann Cordiant gleich die ganze Agentur kaufen. Eberhard Wensauer ist Weltmeister im Verkaufen seiner Firma. Er hat so einen Deal schon mal mit DDB gemacht und dabei diverse Millionen eingesackt. Einem zweiten Bomben-Geschäft wäre er sicher nicht abgeneigt. Fragt sich nur, ob Cordiant die Kohle hat. (hn)