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Volvo fährt vor bei Dorland

Die Berliner Grey-Tochter Dorland, bislang Honda-Betreuer, steigt um auf 50 Volvo-Millionen für Deutschland, Österreich und die Schweiz Die Berliner Grey-Tochter Dorland, bislang Honda-Betreuer, steigt um auf 50 Volvo-Millionen für Deutschland, Österreich und die Schweiz
Die Berliner Grey-Tochter Dorland, bislang offiziell noch Honda-Betreuer, läuft mit fliegenden Fahnen über zu Volvo Car Germany. Die Agentur gewinnt ohne Wettbewerb den Volvo-PKW-Etat für Deutschland, Österreich und die Schweiz und damit ein mediafähiges Volumen von 50 Millionen Mark. Das ist deutlich attraktiver und lukrativer als der zuletzt arg geschrumpfte Honda-Etat, die deutsche Produktwerbung für das Japan-Auto lag und liegt sowieso schon bei der Nippon-Agentur Hakuhodo. Dass der bisherige deutsche Volvo-Betreuer FCB Wilkens in Hamburg seine Arbeit für die schwedische Ford-Tochter im nächsten Jahr nicht fortsetzen kann, wussten wenigstens alle ënew business’-Leser, seit FCB ihre Fusion mit dem weltweiten Chrysler-Network Bozell angekündigt und eingeleitet hatte (nb 37/99). Seinerzeit machten sich denn auch Volvo-Marketingchef Patrice Franke und seine Werbeleiterin Kirsten Fuchs auf die Suche nach einem geeigneten Ersatz, die jetzt, rechtzeitig zum Jahreswechsel, erfolgreich abgeschlossen ist. Dorland hat Auto-Know-how (neben Honda früher BMW) und ist Mitglied in der großen deutschen Grey-Gruppe, wo sich mit Skoda (Grey Düsseldorf), Rover (Gramm) und VW-Konzern-Media (Mediacom) die Automarken nur so drängeln. (hn)

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Redaktion 16.12.1999