Neugeschäftsjäger mit Subventions-Ambitionen gesucht
Irish Tourist Board verkauft Briefing für 700 DM und lässt kostenlos präsentieren Irish Tourist Board verkauft Briefing für 700 DM und lässt kostenlos präsentieren
Das Irish Tourist Board, Dublin, will seinen millionenschweren Europa-Etat neu vergeben. Da man in Dublin anscheinend immer noch ein wenig an der Kartoffelkrise von 1845 zu knabbern hat, ist dafür Ihre Spende von 250 ir£ also umgerechnet 700 DM notwendig. Die müssen Sie nämlich per Scheck einreichen, wenn Sie das Briefing erhalten wollen. Also seien sie mal nicht so knauserig, was sind schon 700 DM, wenn Sie ein Budget von ca. 20 Millionen gewinnen können? Falls Sie dieser Betrag nun aber doch sehr schmerzen sollte, habe ich immerhin noch eine gute Nachricht für Sie: Für die Präsentation müssen Sie nämlich nichts bezahlen. Die ist zum Glück kostenlos. Sie müssen lediglich für die Ihnen entstandenen Aufwendungen wie Reisekosten etc. aufkommen. Hierzulande hat die Irische Fremdenverkehrszentrale ihren Deutschlandsitz in Frankfurt. Dort sitzt übrigens auch Hoffmann Reiser Schalt/DDB, der aktuelle Deutschlandbetreuer des Budgets. Die hat 1996, damals firmierte sie noch unter DDB Needham, das Budget gewonnen. Kürzlich ist eine neue Kampagne angelaufen, die massiv in Print und TV geschaltet wird. Wenn Ihnen der Einsatz für die Millionenchance doch zu hoch sein sollte, kann ich Ihnen versichern, dass die Irland-Werbung trotz Ihrer Subventionsverweigerung nicht vor dem Aus steht. Denn angeblich sind schon einige Schecks in Dublin eingetrudelt. (kw)
Das Irish Tourist Board, Dublin, will seinen millionenschweren Europa-Etat neu vergeben. Da man in Dublin anscheinend immer noch ein wenig an der Kartoffelkrise von 1845 zu knabbern hat, ist dafür Ihre Spende von 250 ir£ also umgerechnet 700 DM notwendig. Die müssen Sie nämlich per Scheck einreichen, wenn Sie das Briefing erhalten wollen. Also seien sie mal nicht so knauserig, was sind schon 700 DM, wenn Sie ein Budget von ca. 20 Millionen gewinnen können? Falls Sie dieser Betrag nun aber doch sehr schmerzen sollte, habe ich immerhin noch eine gute Nachricht für Sie: Für die Präsentation müssen Sie nämlich nichts bezahlen. Die ist zum Glück kostenlos. Sie müssen lediglich für die Ihnen entstandenen Aufwendungen wie Reisekosten etc. aufkommen. Hierzulande hat die Irische Fremdenverkehrszentrale ihren Deutschlandsitz in Frankfurt. Dort sitzt übrigens auch Hoffmann Reiser Schalt/DDB, der aktuelle Deutschlandbetreuer des Budgets. Die hat 1996, damals firmierte sie noch unter DDB Needham, das Budget gewonnen. Kürzlich ist eine neue Kampagne angelaufen, die massiv in Print und TV geschaltet wird. Wenn Ihnen der Einsatz für die Millionenchance doch zu hoch sein sollte, kann ich Ihnen versichern, dass die Irland-Werbung trotz Ihrer Subventionsverweigerung nicht vor dem Aus steht. Denn angeblich sind schon einige Schecks in Dublin eingetrudelt. (kw)