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Union Investment investiert in eine neue Lead-Agentur

Die Commerzbank hat ADIG, die Sparkassen haben Deka und die Deutsche Bank hat DWS. Und auch der Finanz-Verbund der Volksbanken und Raiffeisenbanken hat etwas, nämlich Union Investment. Doch anders als die Investment-Gesellschaften der Konkurrenz waren die Werbeaufwendungen bei Union Investment bislang eher verhalten bis noch geringer. Und das beim Hochboom-Markt Investmentfonds. Doch jetzt will auch Union Investment - ähnlich wie die Dresdner Bank-Tochter DIT (nb 4/00) - der Konkurrenz Paroli bieten. "Wir suchen eine konzernweite Leadagentur", kündigt Rainer Fülling an, der bei Union Investment in Frankfurt den Bereich 'Werbung und Vkf' leitet. Beim Screening liege man "in den letzten Zügen", man habe bereits "mehrere Gespräche mit unterschiedlichen Agenturen geführt". Anfang März sollen dann die Pitch-Teilnehmer feststehen. Eine Entscheidung wünscht sich Fülling möglichst bis Ende März, denn "die anderen Anbieter positionieren sich, wir müssen zurückschlagen". Über die Etathöhe will sich der Werbeleiter nicht äußern, aber wo die anderen klotzen wird man selbst wohl nicht kleckern. Von dem bisherigen Werbepartner, D.M. Group aus Frankfurt, habe man sich vor einiger Zeit getrennt. Derzeit geschaltete Produkt-Anzeigen von Union Investment wurden laut Fülling inhouse produziert. (tor)

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Redaktion 28.02.2000