Euro RSCG plant die Ablösung von Gerhard Schöps durch Rolf Körner
Der frühere Borsch Stengel-Chef soll als Chairman für Deutschland, Zentral- und Osteuropa Gerhard Schöps ablösen Der frühere Borsch Stengel-Chef soll als Chairman für Deutschland, Zentral- und Osteuropa Gerhard Schöps ablösen
Euro RSCG Deutschland steht ein Wechsel auf dem Chefsessel bevor: An Stelle von Chairman und CEO Gerhard Schöps, 42, soll Rolf Körner, 52, das Zepter übernehmen. Das sickerte vergangene Woche in Düsseldorf durch, wo die deutsche Zentrale des globalen Networks mit französischem Ursprung seinen Sitz hat. Ganz unfranzösisch freilich wird Euro RSCG Worldwide seit einigen Jahren von New York aus gesteuert. Chef im Headquarter dort ist der US-Amerikaner Bob Schmetterer, und der - so flüstert der Düsseldorfer Flurfunk - muss als letzte und oberste Instanz die Ablösung von Schöps durch Körner nur noch abnicken: Reine Formsache.
Eingefädelt hat den Deal mit Körner der französische Europachef von Euro RSCG, Pierre Lecosse. Körner und Lecosse hatten sich kennen- und schätzen gelernt, als Körner auf seiner letzten Karrierestation als CEO von Borsch Stengel & Partner, Frankfurt, nach einer internationalen Anbindung für die Agentur suchte und dabei mit Euro RSCG schon einig bis zum Letter of Intent war. Nur das Veto des größten Borsch Stengel-Kunden Ferrero verhinderte den Vollzug, und die Agentur landete schließlich im Bozell, mittlerweile im FCB-Network.Körner soll bei Euro RSCG nicht nur die deutsche Gruppe führen, sondern auch die Region Zentral- (Österreich, Schweiz) und Osteuropa. Das ist ziemlich genau der Job, den seit drei Jahren der frühere BMW- und Lufthansa-Marketer Gerhard Schöps besetzt. Schöps hat in dieser Zeit das vorher kriselnde und schlingernde deutsche Euro RSCG-Schiff aus den Negativ-Schlagzeilen geholt und die Gruppe durch Akquisitionen ( z.B. Spezialagenturen für Dialogmarketing und Healthcare) neu aufgestellt. (hn)
Euro RSCG Deutschland steht ein Wechsel auf dem Chefsessel bevor: An Stelle von Chairman und CEO Gerhard Schöps, 42, soll Rolf Körner, 52, das Zepter übernehmen. Das sickerte vergangene Woche in Düsseldorf durch, wo die deutsche Zentrale des globalen Networks mit französischem Ursprung seinen Sitz hat. Ganz unfranzösisch freilich wird Euro RSCG Worldwide seit einigen Jahren von New York aus gesteuert. Chef im Headquarter dort ist der US-Amerikaner Bob Schmetterer, und der - so flüstert der Düsseldorfer Flurfunk - muss als letzte und oberste Instanz die Ablösung von Schöps durch Körner nur noch abnicken: Reine Formsache.
Eingefädelt hat den Deal mit Körner der französische Europachef von Euro RSCG, Pierre Lecosse. Körner und Lecosse hatten sich kennen- und schätzen gelernt, als Körner auf seiner letzten Karrierestation als CEO von Borsch Stengel & Partner, Frankfurt, nach einer internationalen Anbindung für die Agentur suchte und dabei mit Euro RSCG schon einig bis zum Letter of Intent war. Nur das Veto des größten Borsch Stengel-Kunden Ferrero verhinderte den Vollzug, und die Agentur landete schließlich im Bozell, mittlerweile im FCB-Network.Körner soll bei Euro RSCG nicht nur die deutsche Gruppe führen, sondern auch die Region Zentral- (Österreich, Schweiz) und Osteuropa. Das ist ziemlich genau der Job, den seit drei Jahren der frühere BMW- und Lufthansa-Marketer Gerhard Schöps besetzt. Schöps hat in dieser Zeit das vorher kriselnde und schlingernde deutsche Euro RSCG-Schiff aus den Negativ-Schlagzeilen geholt und die Gruppe durch Akquisitionen ( z.B. Spezialagenturen für Dialogmarketing und Healthcare) neu aufgestellt. (hn)