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Buecher.de und Web.de auf Agentursuche

Buecher.de will einen Werbepartner in Reichweite Münchens, und der Karlsruher Provider Web.de sondiert den Frankfurter Markt Buecher.de will einen Werbepartner in Reichweite Münchens, und der Karlsruher Provider Web.de sondiert den Frankfurter Markt
Web.de auf Agentursuche?
"Das ist so nicht richtig", antwortet Hans Christian Goertz auf diese Anfrage. Goertz müsste es ja eigentlich wissen, schließlich ist er seit etwa einem halben Jahr Marketingchef des Karlsruher Internet-Portals. In der Branche flüstert man jedoch eine etwas andere Version. Besonders im Frankfurter Raum soll sich Web.de derzeit bei Agenturen umhören, so wird gemunkelt. Dort am Main kennt sich Goertz übrigens bestens aus, etwa aus seiner Zeit als Mitgesellschafter der Agentur Impact. Letzte Agenturstation von Goertz vor seinem Wechsel auf Kundenseite war das Nürnberger Ideenhaus, wo er Etatdirektor war (nb 17/99). Derzeit arbeitet Web.de vor allem mit den beiden Agenturen Art Crash, Karlsruhe, sowie Update, Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt, zusammen. Von Update stammt auch ein derzeit im Fernsehen laufender Spot. Auch wenn sich Goertz nicht zur Agentursuche bekennen will, räumt er doch immerhin eins ein. Man überlege, so sagt er, ob ein "Wachstum der Marketingaktivitäten" möglich sei. Das ist doch schon einmal ein Anfang, genauso wie das Finden einer PR-Agentur: Seit kurzem arbeitet Web.de in diesem Bereich mit Semnar & Wolf, Frankfurt, zusammen.

Buecher.de screent Agenturen
Rolf von Rheinbaben, Marketingleiter des Münchner Online-Buchhändlers Buecher.de, screent derzeit einige Agenturen. Ursache des Screenings ist nicht etwa eine Unzufriedenheit mit dem momentanen Betreuer Crossworks, sondern liegt eher darin begründet, dass von Rheinbaben die Entfernung zwischen Düsseldorf und München zu groß ist. Außerdem läuft der Vertrag für das acht Millionen-Budget Mitte des Jahres aus, was der Überlegung einen Agenturwechsel vorzunehmen weiterhin entgegen kommt. Als potentielle neue Agentur-Partner kommen von Rheinbaben vor allen Dingen Agenturen in Frage, die er aus seinen vorherigen Tätigkeiten bei bekannten Markenartiklern schon kennt.

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Redaktion 20.03.2000