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Ritter Sport sucht Agentur mit TV-Know-how

An Betreuer Wensauer & Partner vorbei sondiert der neue Ritter Sport-Chef Olaf Blank (ex-Wrigley) das Agenturangebot an TV-starken Adressen An Betreuer Wensauer & Partner vorbei sondiert der neue Ritter Sport-Chef Olaf Blank (ex-Wrigley) das Agenturangebot an TV-starken Adressen
Früher war bei Ritter Sport alles ganz einfach "Quadratisch. Praktisch. Gut." Doch seit Anfang der Neunziger, nach der Trennung von der langjährigen Stamm-Agentur Dewe Werbung, gingen eine Menge Agenturen ein und aus beim Waldenbucher Schokoladen-Haus. Zuerst kamen Wilkens Ayer und HSR&S, dann Heye & Partner München und schließlich TBWA Frankfurt. Vor einigen Monaten wurde TBWA von Wensauer & Partner in Ludwigsburg als neue Ritter Sport-Agentur abgelöst (nb 16/00). Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist eine Print-Kampagne, die noch bis August läuft. Dann sollen laut Marketing-Chefin Friedgard Spingler TV-Spots folgen, die ebenfalls von Wensauer stammen. So weit, so gut. Nur: Ritter ist schon wieder am Screenen. Das will Spingler zwar nicht bestätigen, kann sie aber auch nicht überzeugend verneinen. Ausweichend sagt sie, dass man derzeit das Augenmerk auf die aktuelle Kampagne gerichtet habe. Aber ganz offensichtlich blickt man auch schon in die Zukunft. Zumindest hat man bei einigen Agenturen angeklopft und führt bereits Briefing-Gespräche. Ein Initiator der neuerlichen Agentursuche mag auch Olaf Blank sein, der im Frühjahr als neuer Geschäftsführer zu Ritter gekommen war. Der ehemaliger Chef von Wrigley-Deutschland wird sicherlich auch die ein oder andere Idee mit nach Waldenbuch gebracht haben. Auf jeden Fall sollten die Naschkatzen unter den deutschen Werbern 'mal Ritter Sport probieren. (tor)

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Redaktion 18.07.2000