Thyssen-Krupp lässt sich von Citigate SEA neues Image schmieden
Düsseldorfer Agentur gewinnt Industriekonzern gegen JWT und KNSK Düsseldorfer Agentur gewinnt Industriekonzern gegen JWT und KNSK
Thyssen-Krupp ließ drei Agenturen um seinen Imageetat präsentieren: Citigate SEA, KNSK und J. Walter Thompson. Der Sieger heißt Citigate SEA aus Düsseldorf. Der Pitch war notwendig geworden, weil der Konzern nach der gescheiterten Stahl-Ausgliederung eine neue strategische Ausrichtung braucht. Stahl hat für die Zukunft von Thyssen-Krupp wieder eine zentrale Bedeutung, das soll die neue Imagekampagne von Citigate SEA zum Ausdruck bringen. Der Düsseldorfer Mitbewerber FGK, deren Fusionskampagne vor gut zwei Jahren geschaltet wurde, hat auch eine Imagekampagne fix und fertig in ihrer Schublade liegen. Nur basiert die noch auf der Stahl-Ausgliederung-Positionierung.Die beiden Konzernlenker Ekkehard Schulz und Gerhard Cromme dürften schnell zur Imageoffensive blasen. Schließlich gilt es jetzt, die Scharte aus dem geplatzten Börsengang für die Stahl-Sparte im vergangenen Jahr vergessen zu machen. Der Auftrag kommt der von Ewald Spiess und Udo Martini an Citigate verkauften Agentur sehr zupass. Die Agentur hängt am Großkunden Deutsche Telekom, andere Klienten wie Vaillant oder Loewe waren 2000 abgesprungen. (rk)
Thyssen-Krupp ließ drei Agenturen um seinen Imageetat präsentieren: Citigate SEA, KNSK und J. Walter Thompson. Der Sieger heißt Citigate SEA aus Düsseldorf. Der Pitch war notwendig geworden, weil der Konzern nach der gescheiterten Stahl-Ausgliederung eine neue strategische Ausrichtung braucht. Stahl hat für die Zukunft von Thyssen-Krupp wieder eine zentrale Bedeutung, das soll die neue Imagekampagne von Citigate SEA zum Ausdruck bringen. Der Düsseldorfer Mitbewerber FGK, deren Fusionskampagne vor gut zwei Jahren geschaltet wurde, hat auch eine Imagekampagne fix und fertig in ihrer Schublade liegen. Nur basiert die noch auf der Stahl-Ausgliederung-Positionierung.Die beiden Konzernlenker Ekkehard Schulz und Gerhard Cromme dürften schnell zur Imageoffensive blasen. Schließlich gilt es jetzt, die Scharte aus dem geplatzten Börsengang für die Stahl-Sparte im vergangenen Jahr vergessen zu machen. Der Auftrag kommt der von Ewald Spiess und Udo Martini an Citigate verkauften Agentur sehr zupass. Die Agentur hängt am Großkunden Deutsche Telekom, andere Klienten wie Vaillant oder Loewe waren 2000 abgesprungen. (rk)