Y&R bleibt Young & Rubicam und holt Matthias Berg als Kreativchef
Holding-Chef Martin Sorrell lehnt den Vornamen Baader Hermes für die Frankfurter Agentur ab, Berg kommt als Nachfolger von Rob Brünig, der Ford zu Ogilvy folgt Holding-Chef Martin Sorrell lehnt den Vornamen Baader Hermes für die Frankfurter Agentur ab, Berg kommt als Nachfolger von Rob Brünig, der Ford zu Ogilvy folgt
Y&R bleibt in Frankfurt Young & Rubicam und wird nicht Baader Hermes Y&R firmieren, wie das neue Deutschland-Headquarter in Hamburg. Dafür bekommt die Agentur mit Matthias Berg, 40, einen neuen Kreativ-Geschäftsführer. Berg löst im Mai den scheidenden Rob Brünig ab, der dem ebenso scheidenden Y&R-Kunden Ford zu Ogilvy & Mather folgt. Dort wird Brünig unter anderem oberste kreative Instanz des neu und extra für die Ford-Betreuung eingerichteten 'Brand Center Ford'. Nachfolger Berg ist ein alter Bekannter von Y&R-CCO Fred Baader und CEO Oliver Hermes aus gemeinsamen Zeiten bei Baader Lang Behnken. Er hat außerdem u.a. für BBDO gearbeitet und zuletzt in Hamburg die Agentur Berg Klemm Pfuhl mit gegründet, die jetzt dummerweise 'shakennotstirred' heißt.Als Managing Director an der Seite von Berg - bei Y&R heißt der Posten freilich weltweit 'General Manager' - wird Herbert Putz weitermachen. Die zwei rücken denn auch ins Deutschland-Board von Y&R neben Baader, Hermes, Finanzchef Horst Wettlaufer und Non-Executive-Chairman (eine kongeniale Schöpfung) Hans Lange. Womit die maßgeblichen Positionen der deutschen Y&R-Sektion endlich neu besetzt wären: Die Dämmerung des Neubeginns. Die hätte allerdings nach dem Willen von Baader und Hermes ganz anders aussehen müssen. Die zwei wollten, nach dem Vorbild ihrer Hamburger Eigengründung, auch das Frankfurt-Büro Baader Hermes Y&R nennen und hier wie da Anteile übernehmen.Die Konzernherrn bei Y&R Europe und Worldwide waren damit eigentlich auch einverstanden. Nur Martin Sorrell nicht, Chef der weltgrößten Agenturholding WPP, zu der Y&R gehört. Und der hat nun mal das letzte Wort. Speziell, wenn's um den An- und Verkauf oder Austausch von Anteilen seiner Agenturen geht.
Y&R bleibt in Frankfurt Young & Rubicam und wird nicht Baader Hermes Y&R firmieren, wie das neue Deutschland-Headquarter in Hamburg. Dafür bekommt die Agentur mit Matthias Berg, 40, einen neuen Kreativ-Geschäftsführer. Berg löst im Mai den scheidenden Rob Brünig ab, der dem ebenso scheidenden Y&R-Kunden Ford zu Ogilvy & Mather folgt. Dort wird Brünig unter anderem oberste kreative Instanz des neu und extra für die Ford-Betreuung eingerichteten 'Brand Center Ford'. Nachfolger Berg ist ein alter Bekannter von Y&R-CCO Fred Baader und CEO Oliver Hermes aus gemeinsamen Zeiten bei Baader Lang Behnken. Er hat außerdem u.a. für BBDO gearbeitet und zuletzt in Hamburg die Agentur Berg Klemm Pfuhl mit gegründet, die jetzt dummerweise 'shakennotstirred' heißt.Als Managing Director an der Seite von Berg - bei Y&R heißt der Posten freilich weltweit 'General Manager' - wird Herbert Putz weitermachen. Die zwei rücken denn auch ins Deutschland-Board von Y&R neben Baader, Hermes, Finanzchef Horst Wettlaufer und Non-Executive-Chairman (eine kongeniale Schöpfung) Hans Lange. Womit die maßgeblichen Positionen der deutschen Y&R-Sektion endlich neu besetzt wären: Die Dämmerung des Neubeginns. Die hätte allerdings nach dem Willen von Baader und Hermes ganz anders aussehen müssen. Die zwei wollten, nach dem Vorbild ihrer Hamburger Eigengründung, auch das Frankfurt-Büro Baader Hermes Y&R nennen und hier wie da Anteile übernehmen.Die Konzernherrn bei Y&R Europe und Worldwide waren damit eigentlich auch einverstanden. Nur Martin Sorrell nicht, Chef der weltgrößten Agenturholding WPP, zu der Y&R gehört. Und der hat nun mal das letzte Wort. Speziell, wenn's um den An- und Verkauf oder Austausch von Anteilen seiner Agenturen geht.