Leagas Delaney gewinnt Einführungsetat für Skoda-Oberklasse
Die Hamburger Agentur setzt sich im Finale gegen FCB Frankfurt durch Die Hamburger Agentur setzt sich im Finale gegen FCB Frankfurt durch
Leagas Delaney, Hamburger Agenturableger der gleichnamigen Londoner Edelschmiede, siegt im Kreativwettbewerb um die Einführung des neuen Oberklasse-Modells 'Montreux' von Skoda. Nach einem Finale gegen Ex-Chrysler-Betreuer FCB Frankfurt. Schon vorher waren am Ende der ersten Pitchrunde ausgeschieden die Kandidaten Böning & Haube, Hamburg, Dorland, Berlin, Heye & Partner München und Skoda-Stammbetreuer Grey Düsseldorf/Prag. Grey-Chef Bernd Michael sieht die künftige Agenturkonstellation bei Skoda analog der Entwicklung bei Konzernmutter VW: Grey sei und bleibe Skoda-Stammpartner und Network für die internationale Umsetzung, während eine weitere Agentur, "die ich nicht kenne" (Michael), beim Etat für die Oberklasse zum Zuge komme. Wie bei VW das Duo DDB (Gesamtetat) und Grabarz & Partner (Oberklasse). Doch Insider im VW-Konzern sind sich da nicht so sicher wie Bernd Michael. Diesen Quellen zufolge soll auch FCB im Pitch einen guten Eindruck gemacht haben, so dass es hier mal zwei Sieger geben könnte: Leagas Delaney beim Modell Montreux, und FCB könnte Grey als Networkpartner für Skoda ablösen. Die Entscheidung steht aber offenbar noch aus. Wie überhaupt weder Leagas Delaney noch FCB noch andere Beteiligte nichts kommentieren wollen. Der gesamte VW-Konzern handelt in solchen Angelegenheiten strikt humorlos, und die Agenturen finden das auch nicht zum Lachen. Selbst Leagas Delaney nicht, obwohl der Sieg bei Skoda sowas wie ein Durchbruch ist. Nach gut zwölf Monaten im Amt und nach zwei erfolglosen Versuchen bei VW bzw. Smart ist das autoerfahrene (Audi, BMW) Cheftrio aus Alexander Maisch, Hermann Waterkamp und Stefan Zschaler endlich am Ziel. (hn)
Leagas Delaney, Hamburger Agenturableger der gleichnamigen Londoner Edelschmiede, siegt im Kreativwettbewerb um die Einführung des neuen Oberklasse-Modells 'Montreux' von Skoda. Nach einem Finale gegen Ex-Chrysler-Betreuer FCB Frankfurt. Schon vorher waren am Ende der ersten Pitchrunde ausgeschieden die Kandidaten Böning & Haube, Hamburg, Dorland, Berlin, Heye & Partner München und Skoda-Stammbetreuer Grey Düsseldorf/Prag. Grey-Chef Bernd Michael sieht die künftige Agenturkonstellation bei Skoda analog der Entwicklung bei Konzernmutter VW: Grey sei und bleibe Skoda-Stammpartner und Network für die internationale Umsetzung, während eine weitere Agentur, "die ich nicht kenne" (Michael), beim Etat für die Oberklasse zum Zuge komme. Wie bei VW das Duo DDB (Gesamtetat) und Grabarz & Partner (Oberklasse). Doch Insider im VW-Konzern sind sich da nicht so sicher wie Bernd Michael. Diesen Quellen zufolge soll auch FCB im Pitch einen guten Eindruck gemacht haben, so dass es hier mal zwei Sieger geben könnte: Leagas Delaney beim Modell Montreux, und FCB könnte Grey als Networkpartner für Skoda ablösen. Die Entscheidung steht aber offenbar noch aus. Wie überhaupt weder Leagas Delaney noch FCB noch andere Beteiligte nichts kommentieren wollen. Der gesamte VW-Konzern handelt in solchen Angelegenheiten strikt humorlos, und die Agenturen finden das auch nicht zum Lachen. Selbst Leagas Delaney nicht, obwohl der Sieg bei Skoda sowas wie ein Durchbruch ist. Nach gut zwölf Monaten im Amt und nach zwei erfolglosen Versuchen bei VW bzw. Smart ist das autoerfahrene (Audi, BMW) Cheftrio aus Alexander Maisch, Hermann Waterkamp und Stefan Zschaler endlich am Ziel. (hn)