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PR-Agentur Burson-Marsteller macht dicht in Hamburg

Nach Ketchum und Text 100 schließt jetzt auch das PR-Network der Holding WPP, Burson-Marsteller, sein Büro in Hamburg. "Die Betreuung der Hamburger Kunden wird mit den Mitarbeitern bis Ende des Jahres nach Frankfurt verlagert", heißt es in der Pressemeldung. Wobei offen ist, ob die Mitarbeiter bzw. wie viele denn mitgehen. Burson-Marsteller begründet die Aufgabe Hamburgs nicht etwa mit wirtschaftlicher Schwäche vor Ort, sondern dies sei eine "strategische Entscheidung für eine Ausrichtung auf die Kernkompetenzen". Es bleiben die Büros in Berlin und Frankfurt. Berlin ist natürlich wichtig für Public Affairs und Government Relations und Frankfurt für Finanzkommunikation. Deutscher B-M-Chef ist Rainer Westermann. Er hatte erst im Februar die frühere Lufthanseatin Gabriele Velte abgelöst, die nach nur zwei Monaten schon wieder gehen musste. Dabei hatte die Agentur im vergangenen Jahr ein Plus von 11 Prozent und damit ein Honorarvolumen von 13 Millionen Mark erwirtschaftet.

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Redaktion 21.08.2001