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TNS-Emnid Studie: Keine höhere Spendenbereitschaft durch den 11. September

Der 11. September 2001 hat nicht zu einer erhöhten Spendenbereitschaft geführt - ganz im Gegensatz zu den Erfahrungen in den Vereinigten Staaten. Zu diesem Ergebnis kommt das Bielefelder Marktforschungsinstitut TNS-Emnid bei seinem diesjährigen Spenden-Monitor. Viele Deutsche seien immer noch verunsichert. Sie wissen nicht so recht, ob es sinnvoll wäre, für die Terroropfer in den reichen USA zu spenden, so Dr. Christoph Müllerleile von der Bundesarbeitsgemeinschaft Sozialmarketing (BSM). Noch sei ungeklärt, wie hoch die Spendenbereitschaft für die Kriegsopfer und Flüchtlinge in Afghanistan ist. Die BSM habe jedoch von einigen Mitglieder erfahren, dass sich bislang die Hilfs- und Spendenbereitschaft für Afghanistan bei den Organisationen in Grenzen halte. Weitere Infos über den TNS-Emnid Spenden-Monitor unter www.emnid.tnsofres.com.

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Redaktion 12.12.2001