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KirchMedia bietet 20 statt 100 Millionen Euro

Kirch-Tochter appelliert an DFL und weist auf das Insolvenzrecht hin Kirch-Tochter appelliert an DFL und weist auf das Insolvenzrecht hin
Im Kampf um die fällige Ratenzahlung am 15. Mai in Höhe von 100 Mio. Euro drohte gestern die Deutsche Fußball Liga (DFL) der KirchMedia mit einem TV-Boykott für den 33. und 34. Spieltag. Heute kam nun die Reaktion der Kirch-Tochter. Das Medien-Unternehmen bietet mehr als 20 Mio. Euro und verweist auf das Insolvenzrecht, das ebenso für die DFL gelte: "Forderungen der DFL müssen genauso behandelt werden wie Forderungen von Handwerksbetrieben, Lieferanten, Arbeitnehmern und anderen Gläubigern der KirchMedia". Außerdem entspräche die angebotene Summe anteilig dem für diese Spieltage geschuldeten Betrag und bewege sich im Rahmen des gesetzlich Zulässigen und finanzwirtschaftlich Vertretbaren. Trotz allem will KirchMedia auch für künftige Übertragungen als Partner der DFL zur Verfügung stehen. Derzeit berät die Liga über das KirchMedia-Angebot. (yw)

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Redaktion 26.04.2002