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Grafitti schließt Filiale in Hamburg

Neu-Ordnung der Eigentumsverhältnisse steht bevor / Hamburger Grafitti-Geschäft wandert nach München Neu-Ordnung der Eigentumsverhältnisse steht bevor / Hamburger Grafitti-Geschäft wandert nach München
Die wirtschaftlich angeschlagene Dialog-Marketing-Agentur Grafitti wird ihre Niederlassung in Hamburg schließen und das verbleibende Geschäft (unter anderem Deutsche Telekom und Reemtsma) ins Münchner Stammhaus verlagern. Das bestätigte Grafitti-Chef Holger Kalvelage auf Anfrage am vergangenem Freitag. Von dem Aus in Hamburg sind knapp 20 Mitarbeiter betroffen.

Bei Grafitti wird es zudem eine Neuordnung der Gesellschaftter-Verhältnisse geben. Laut Kalvelage laufen die Verhandlungen derzeit. Aktuell hält Kalvelage 65 Prozent an Grafitti, die restlichen 35 prozent liegen bei der Hamburger Brand Factory (Gesellschafter: Reinhard Springer, Konstantin Jacoby, Holger Lütten sowie weitere leitende Mitarbeiter aus dem Hause Springer & Jacoby). Nach new business-Informationen soll die Mehrheit an Grafitti entweder an Springer & Jacoby oder aber an Draft Worldwide gehen. An beiden Agenturen ist die US-Agentur-Holding Interpublic beteiligt. (hn/ps)

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Redaktion 05.05.2002