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Telekom kehrt der DESG den Rücken

Deutsche Telekom macht einen Rückzieher als Sponsor der Eisschnellauf-Gemeinschaft (DESG) Deutsche Telekom macht einen Rückzieher als Sponsor der Eisschnellauf-Gemeinschaft (DESG)
Die Deutsche Telekom will nun doch nicht die deutsche Eisschnell-Gemeinschaft (DESG) sponsern. Anfang des Jahres hieß es noch, dass der Telekommunikationskonzern die Schlittschuhläufer bis zum Ende der Saison 2002/03 begleiten will (s. nb online 03.01.). "Wir sind immer davon ausgegangen, dass Grundvoraussetzungen für ein Übereinkommen vorhanden sind. Das war plötzlich nicht mehr der Fall, unsere Bedingungen wurden nicht mehr erfüllt", so Telekom-Kommunikations-Direktor Jürgen Kindervater gegenüber der dpa. Ursprünglich sollte rund eine halbe Million Euro in die DESG-Kasse fließen. Unklar ist noch wie die DESG auf den "Vertragsbruch" reagieren wird. Laut Kindervater sei der offizielle Vertrag mit der DESG noch gar nicht unterschrieben worden. Bei den Weltmeisterschaften im März waren die Eissschnellläufer allerdings schon mit dem Logo der Telekom gestartet. Die Rennanzüge der Deutschen sind auch der Knackpunkt in diesem Streit. Sie verfügen über Design-Elemente, die von der technischen Kommission des Internationalen Eislauf-Verbandes (ISU) kategorisch abgelehnt wurden. (yw)

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Redaktion 31.05.2002