ARD und ZDF wollen weniger für die Bundesliga zahlen
KirchMedia kontert Forderung mit dem Vorschlag, die Rechte an das DSF zu vergeben KirchMedia kontert Forderung mit dem Vorschlag, die Rechte an das DSF zu vergeben
Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF verlangen von Kirch eine Preissenkung für die Zweitverwertungsrechte an der TV-Übertragung der Fußball-Bundesliga. Weil die KirchMedia-Töchter Premiere und Sat.1 in dieser Saison ebenfalls weniger als in der Vorsaison für die Erstverwertungsrechte zahlen müssen, könnten sie ebenfalls eine Preissenkung erwarten: "Was für Kirch Media und Sat.1 gilt, muss auch für uns gelten", sagte ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender gegenüber der 'Süddeutschen Zeitung'. Die Preisvorstellung von ARD und ZDF liegt bei 20 Mio Euro statt der 30 Mio, die im Vorjahr gezahlt wurden. Als Reaktion auf diese Forderung, überlegt Kirch offenbar nun, die Zweitverwertungsrechte der TV-Bilder an die Sender-Tochter DSF zu vergeben. Sollte es dazu kommen, bleibt ARD und ZDF nur die Kurzberichterstattung von den aktuellen Spielereignissen. (ks)
Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF verlangen von Kirch eine Preissenkung für die Zweitverwertungsrechte an der TV-Übertragung der Fußball-Bundesliga. Weil die KirchMedia-Töchter Premiere und Sat.1 in dieser Saison ebenfalls weniger als in der Vorsaison für die Erstverwertungsrechte zahlen müssen, könnten sie ebenfalls eine Preissenkung erwarten: "Was für Kirch Media und Sat.1 gilt, muss auch für uns gelten", sagte ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender gegenüber der 'Süddeutschen Zeitung'. Die Preisvorstellung von ARD und ZDF liegt bei 20 Mio Euro statt der 30 Mio, die im Vorjahr gezahlt wurden. Als Reaktion auf diese Forderung, überlegt Kirch offenbar nun, die Zweitverwertungsrechte der TV-Bilder an die Sender-Tochter DSF zu vergeben. Sollte es dazu kommen, bleibt ARD und ZDF nur die Kurzberichterstattung von den aktuellen Spielereignissen. (ks)