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ARD und KirchMedia einigen sich über Fußballbundesliga-Zweitverwertungsrechte

Außerdem erhalten ARD und ZDF die Olympia-TV-Rechte zurück und dürfen unverschlüsselt vom Confederations Cup berichten Außerdem erhalten ARD und ZDF die Olympia-TV-Rechte zurück und dürfen unverschlüsselt vom Confederations Cup berichten
Die ARD hat von der KirchMedia TV-Nachverwertungsrechte an der Fußball-Bundesliga für ihre Nachrichtensendungen und Sportmagazine erworben. 'Tagesschau' und 'Tagesthemen' können künftig Ausschnitte von drei Spielen (bisher zwei) bis zu einer Gesamtlänge von maximal vier Minuten zeigen. Die Sportmagazine der dritten ARD-Programme können bei ihrer Berichterstattung unter allen Spielen wählen. Mit dem Vertragsabschluss erhalten ARD und ZDF auch die an KirchMedia weitergeleiteten Rechte für Pay- und Free-TV an den Olympischen Spielen 2004, 2006 und 2008 zurück.

Zeitgleich und unabhängig davon erwarb die ARD gemeinsam mit dem ZDF von der KirchMedia die Übertragungsrechte der Fußball-WM der Frauen 2003 in Peking und sowie für die "Mini-WM" der Männer 2005 in Deutschland - den FIFA Confederations Cup. ARD und ZDF werden beide Termine unverschlüsselt und uneingeschränkt ausstrahlen, d. h. auch über Satellit analog wie digital. Am gestrigen Donnerstag noch sollten ARD und ZDF sich verpflichten, den Confederation Cup 2005 über Satellit nur verschlüsselt zu senden, wie die 'Süddeutsche Zeitung' berichtete. Dieses hätte jedoch 14 Mio Haushalte in Deutschland ausgeschlossen, die weder über einen Kabelanschluss, noch über eine Dachantenne oder einen Pay TV-Decoder verfügen. ARD und ZDF hatten einen Präzedenzfall für die WM 2006 befürchtet, wenn sie dieser Klausel zustimmten. Über die Höhe des Preises hat sich keiner der Beteiligten geäußert. (ks)

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Redaktion 08.02.2002