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Puma kürzt Sponsoring-Budget

Sponsoring-Etat soll von 50 auf 40 Prozent des gesamten Marketingbudgets schrumpfen Sponsoring-Etat soll von 50 auf 40 Prozent des gesamten Marketingbudgets schrumpfen
Die Geschäfte des Sportartikelherstellers Puma laufen derzeit gut. Die Erlöse sollen in diesem Jahr auf 880 Mio Euro anwachsen, bei einem Vorsteuergewinn von mehr als 100 Mio Euro (Umsatz 2001: 598 Mio Euro). Trotzdem will das Unternehmen aus Herzogenaurach seinen Sponsoring-Budget kürzen. Der Sponsoring-Etat soll von 50 auf 40 Prozent des gesamten Marketingbudgets schrumpfen. Früher habe das Sponsoring den Verkauf von Produkten gesteigert, heutzutage werde es eher zur Markenpositionierung eingesetzt, erklärte Puma-Vorstandschef Jochen Zeitz gegenüber dpa-AFX. Für den Fußball-Bereich gelte die neue Sponsoring-Strategie allerdings nicht. Bei der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft in Japan/Südkorea rüstete Puma die Nationalelf von Winnie Schäfer aus. Bei den kommenden Olympischen Spielen will der Sportartikelhersteller die Nationalmannschaft von Jamaika stützen. Darüber hinaus hält Puma an der Förderung von Trendsportarten fest. (yw)

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Redaktion 10.04.2002