Günter Netzer nah dran an TV-Rechten für die Fußball-WM
Der Ex-Fußballer bekräftigt gegenüber der 'Zeit' Interesse an Kirchs weltweiten Sportrechte-Paketen Der Ex-Fußballer bekräftigt gegenüber der 'Zeit' Interesse an Kirchs weltweiten Sportrechte-Paketen
Der Sportrechtehändler und Ex- Fußballer Günter Netzer, 58, hat gegenüber der 'Zeit' bestätigt, dass er die TV-Rechte an der Fußballbundesliga und der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland übernehmen will. Noch gehören die Übertragungsrechte der insolventen Kirch-Gruppe in München. Netzer arbeitet bislang für die Kirch-Gruppe im Sportrechtehandel. Dieses Geschäft versucht er nun gemeinsam mit seinen Managementkollegen und dem französischen Finanzinvestor Robert Louis-Dreyfuss zu übernehmen. Dabei gehe es um die weltweiten Fernsehrechte, inklusive Deutschland und der Fußballbundesliga.
Bisherigen Berichten zufolge sollten diese wertvollen Sportrechte in der Kirch-Gruppe verbleiben. Am kommenden Donnerstag könnte eine Vorentscheidung im Gläubigerausschuss des insolventen Medienkonzerns fallen. Netzer widersprach zudem den Ertragsprognosen, die von der Unternehmensberatung Roland Berger mit 569 Millionen Euro beziffert wurde. "Vieles davon steht nur auf dem Papier", lautet Netzers Kommentar.
Der Sportrechtehändler und Ex- Fußballer Günter Netzer, 58, hat gegenüber der 'Zeit' bestätigt, dass er die TV-Rechte an der Fußballbundesliga und der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland übernehmen will. Noch gehören die Übertragungsrechte der insolventen Kirch-Gruppe in München. Netzer arbeitet bislang für die Kirch-Gruppe im Sportrechtehandel. Dieses Geschäft versucht er nun gemeinsam mit seinen Managementkollegen und dem französischen Finanzinvestor Robert Louis-Dreyfuss zu übernehmen. Dabei gehe es um die weltweiten Fernsehrechte, inklusive Deutschland und der Fußballbundesliga.
Bisherigen Berichten zufolge sollten diese wertvollen Sportrechte in der Kirch-Gruppe verbleiben. Am kommenden Donnerstag könnte eine Vorentscheidung im Gläubigerausschuss des insolventen Medienkonzerns fallen. Netzer widersprach zudem den Ertragsprognosen, die von der Unternehmensberatung Roland Berger mit 569 Millionen Euro beziffert wurde. "Vieles davon steht nur auf dem Papier", lautet Netzers Kommentar.