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Werder Bremen mit einem Verlust von 3,6 Mio Euro

Der Verein SV Werder Bremen legte auf seiner Mitgliederversammlung am 9. Dezember seine Geschäftszahlen für den Zeitraum 1. Juli 2001 bis 30. Juni 2002 vor. Danach erzielte der Club im Vergleich zur vorherigen Saison eine Umsatzsteigerung von 400.000 Euro auf 40,2 Mio Euro. Ferner weist der Geschäftsbericht einen Verlust von 3,6 Mio Euro aus. Jürgen L. Born, Vorstandschef von Werder Bremen, erklärte diese Summe mit der Kirch-Krise: "Der Betrag entspricht fast exakt den durch die Kirch-Krise ausbleibenden Fernsehgeldern. Weil diese ausbleibenden Zahlungen erst sehr spät, kurz vor Ende der Saison, bekannt wurden, entstand wie bei fast allen Vereinen dieses Loch in der Abrechnung." Born ist aber optimistisch, bereits am Ende diesen Geschäftsjahres wieder ein kleine schwarze Zahl schreiben zu können. Des Weiteren wurde auf der Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit die Ausgliederung des bisherigen wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes beschlossen. Dabei wird für den ausgegliederten Teil die Rechtsform GmbH & Co. KG angestrebt. Das neue Vereinsmodell könnte bereits am 1. Juli 2003 in Kraft treten. (yw)

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Redaktion 12.11.2002