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FIFA will WM-TV-Rechte wieder selbst vermarkten

Potenzieller 'Leidtragender' ist der Sportrechtevermarkter Infront Sports & Media (ehemals KirchSport) Potenzieller 'Leidtragender' ist der Sportrechtevermarkter Infront Sports & Media (ehemals KirchSport)
Der Fußball-Weltverband FIFA will die TV-Übertragungsrechte für die WM 2010 und 2014 wieder selbst vermarkten. Damit würde für die Infronts Sports & Media (ehemals KirchSport AG), Zug/CH, ein wichtiges Geschäft wegfallen. KirchSport hatte die TV-Rechte für die WM 2002 und 2006 für 2,8 Milliarden Euro von der FIFA erworben und weltweite TV-Lizenzen vergeben. Auch für die TV-Rechte an der WM 2010 hatte Nachfolgefirma Infront bereits Interesse signalisiert (nb online 21.11.). Die FIFA will mit dem erlösträchtigen Vermarktungsgeschäft ihren Verlust (1999 bis 2002) von rund 30 Millionen Schweizer Franken ausbügeln. Außerdem meldet die FIFA den erfolgreichen Verkauf aller 15 Sponsoren-Pakete der Fußball-WM 2006. (ks)

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Redaktion 19.12.2002