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TV-Rechte: Infront gegen Kombination von Bundesliga und Fußball-WM

Die Schweizer Sportvermarktungs-Agentur Infront (vormals KirchSport) lehnt den Vorschlag von Uli Hoeneß, FC Bayern-Manager, ab, den Verkauf der TV-Rechte von Fußball-Bundesliga und Weltmeisterschaft 2006 zu koppeln. "Wir haben keine Absicht, Rechte zusammen zu verkaufen", so Infront-Manager John Kristick gegenüber der dpa. Hoeneß und andere Bundesliga-Manager wie Dortmunds Michael Maier hatten in den vergangenen Tagen den Berliner Privatsender Sat.1 scharf kritisiert, weil sie geringere Einnahmen aus dem TV-Geschäft befürchten. Jüngsten Meldungen zufolge will Sat.1 für die kommende Bundesliga-Saison nur noch 50 statt 80 Millionen Euro bezahlen. (yw)

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Redaktion 14.01.2003