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Deal zwischen DDB und Jürgen Stöhr platzt

DDB Deutschland-Chefs Kröger und Kassaei übernehmen Führung in Düsseldorf DDB Deutschland-Chefs Kröger und Kassaei übernehmen Führung in Düsseldorf
Die geplante Übernahme der Düsseldorfer Agentur stöhr DDB durch DDB Deutschland kommt nicht zustande. Networks wie DDB zahlen in diesen schlechten Zeiten nicht mehr die Mondpreise von einst im Mai, wenn sie überhaupt noch kaufen. Deshalb ist aber nicht nur der Deal mit stöhr DDB geplatzt, sondern auch die weitere Verwendung von deren Inhaber Jürgen Stöhr, 66, als Interims-Managing Director von DDB Düsseldorf, wo Henkel, der wichtigste Kunde der deutschen DDB-Gruppe neben Volkswagen, betreut wird. (Stöhr ist langjähriger und entsprechend erfahrener Henkel-Berater.) Das wiederum hat zur Konsequenz, dass die Chefs der deutschen DDB Group, Tonio Kröger und Amir Kassaei, jetzt auch die Führung in Düsseldorf übernehmen, zusätzlich zu dem Kommando in der Berliner Zentrale, wo der VW-Etat liegt. Alles zusammen wird nicht leicht, lässt sich aber nicht vermeiden, weil Henkel als Chefsache behandelt werden will. Die verbliebenen Henkel-Etats, versichert Kröger, bleiben bei DDB. Ebenso bleibt es bei der Kooperation zwischen stöhr DDB und dem DDB-Network.

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Redaktion 07.01.2003