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Grey geht mit verhaltenem Optimismus in das Jahr 2004

Deutschlands zweitgrößte Agenturgruppe, Grey, hat auf ihrer Jahres-Pressekonferenz Neugeschäft in Höhe von 150 Mio Euro bilanziert, aber nicht mehr wie früher Umsatz- und Honorar-Zahlen genannt. Der so genannte Sarbanes Oxley Act macht's möglich, der es in den USA börsennotierten Unternehmen verbietet, vor der Zertifizierung Bilanzen zu veröffentlichen. Weiter gab Grey-Chef Bernd Michael preis, dass sich die Gewinnsituation seiner Gruppe deutlich verbessert habe. Was offenbar mehr auf die Kappe durchgesetzter Kostensenkungen geht als auf größere Umsatzsprünge. Optimistisch ist Michael dagegen fürs nächste Jahr und kann das auch sein. Erstens wegen der sich abzeichnenden gesamtwirtschaftlichen Erholung. Doch zweitens und umso mehr, als es ihm gelungen ist, mit dem globalen Etat von Seat und dem nationalen der Allianz die fettesten Brocken des in Auflösung befindlichen Wettbewerbers Bates Germany für 2004 zu akquirieren. Was jetzt auch offiziell bestätigt ist, wie übrigens ebenso der Einstieg von Bates-Chef Uli Veigel zum nächsten 1. als CEO der deutschen Grey-Gruppe.

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Redaktion 12.02.2003