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GWA missbilligt das Verhalten von BBDO und JvM in der Sixt-Affäre

Die Forderung nach "Richtersprüchen statt Schlichtersprüchen" lehnen Vorstand und Ältestenrat ab Die Forderung nach "Richtersprüchen statt Schlichtersprüchen" lehnen Vorstand und Ältestenrat ab
In seiner Sondersitzung vergangenen Donnerstag hat der GWA-Vorstand gemeinsam mit dem Ältestenrat das Verhalten von BBDO und Jung von Matt in der so genannten Sixt-Affäre "kritisiert und missbilligt". Der Ältestenrat wirft BBDO vor, "den Etat einer anderen Mitgliedsagentur mit einem die GWA-Statuten verletzenden preisaggressiven Angebot angegriffen zu haben." JvM wirft er vor, "überzogene Vorwürfe öffentlich gemacht zu haben anstatt eine interne Lösung anzustreben." Gleichzeitg wurde die Forderung einiger Mitgliedsagenturen nach "Richtersprüchhen statt Schlichtersprüchen" im Interesse der Branche abgelehnt. Ebenso abgelehnt hat der Vorstand ein Rücktrittsangebot von Vizepräsident Rainer Zimmermann, dem scheidenden BBDO-Chef. Auch Harald Adam und Martin Blach, beide nach Rücktritt von ihren Jobs derzeit (Adam) bzw. in Kürze (Blach) ohne Agenturzugehörigkeit, werden bis zur Neuwahl im kommenden Herbst im Vorstand bleiben.

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Redaktion 23.02.2004