EU und DFL einigen sich
Ab der Saison 2006/2007 erfolgt eine Liberalisierung der Übertragungsrechte via Mobilfunk und Internet Ab der Saison 2006/2007 erfolgt eine Liberalisierung der Übertragungsrechte via Mobilfunk und Internet
Die Zentralvermarktung der Fernsehrechte in der 1. und 2. Fußball-Bundesliga bleibt bis zum Jahr 2009 bestehen. Darauf einigten sich dieser Tage die Europäische Wettbewerbskommission und die Deutsche Fußball Liga (DFL). Allerdings werden die Vermarktungsrechte der Spielübertragungen via Mobiltelefon und Internet ab der Saison 2006/2007 liberalisiert. Die DFL hat sich verpflichtet, pro Spieltag in Form einer Konferenzschaltung mindestens 90 Minuten live und ohne die entscheidenden Szenen auszublenden im Netz zu übertragen. Darüber hinaus erhalten die Clubs mehr Rechte. Sie können in Zukunft ihre Heimspiele direkt nach dem Ende der Partie unabhängig von der DFL im Internet verkaufen. In voller Länger darf die Begegnung aber erst nach Spielende gezeigt werden. Ferner haben die Vereine ab der übernächsten Saison die Möglichkeit, eigene Verträge bezüglich der Live-Übertragungen via Handy mit den Mobilfunk-Anbietern auszuhandeln.
Die Zentralvermarktung der Fernsehrechte in der 1. und 2. Fußball-Bundesliga bleibt bis zum Jahr 2009 bestehen. Darauf einigten sich dieser Tage die Europäische Wettbewerbskommission und die Deutsche Fußball Liga (DFL). Allerdings werden die Vermarktungsrechte der Spielübertragungen via Mobiltelefon und Internet ab der Saison 2006/2007 liberalisiert. Die DFL hat sich verpflichtet, pro Spieltag in Form einer Konferenzschaltung mindestens 90 Minuten live und ohne die entscheidenden Szenen auszublenden im Netz zu übertragen. Darüber hinaus erhalten die Clubs mehr Rechte. Sie können in Zukunft ihre Heimspiele direkt nach dem Ende der Partie unabhängig von der DFL im Internet verkaufen. In voller Länger darf die Begegnung aber erst nach Spielende gezeigt werden. Ferner haben die Vereine ab der übernächsten Saison die Möglichkeit, eigene Verträge bezüglich der Live-Übertragungen via Handy mit den Mobilfunk-Anbietern auszuhandeln.