Nielsen: Werbevolumen stieg 2004 um knapp sechs Prozent auf 18,2 Milliarden Euro
Handel, Finanzen, Handy und Medien investierten deutlich mehr in die klassische Werbung Handel, Finanzen, Handy und Medien investierten deutlich mehr in die klassische Werbung
In die klassische Werbung ist im vergangenen Jahr fast eine Milliarde Euro oder 5,8 Prozent mehr investiert worden. Wie Nielsen Media Research aus Hamburg mitteilt, ist das Brutto-Werbevolumen auf 18,2 Milliarden Euro angestiegen.
Laut Nielsen-GF Ludger Vornhusen stand bei den Werbeaktivitäten vor allem der Abverkauf im Vordergrund, während die markenbildende Werbung an Bedeutung verloren hat. Besonders deutlich wird diese Entwicklung durch die Zahlen des Handels-Sektors. Die Hard Discounter steigerten ihr Werbe-Volumen um 60 auf 740 Millionen Euro. Die Technik-Discounter legten um 75 auf 430 Millionen Euro zu. Die Bau- und Heimwerker-Märkte gaben 40 Millionen Euro mehr aus (gesamt 120 Mio. Euro). Die Drogerie-Märkte steigerten die Werbe-Aufwendungen um 35 auf 100 Millionen Euro.
Beim Bereich Finanzen wuchs das Werbevolumen um 215 Millionen auf 1,2 Milliarden Euro. Die Printmedien warten mit einem Plus von 220 Millionen Euro auf. Im Segment Handy (Klingel-Töne bis Anbieter) registrierte Nielsen ein Plus von mehr als 150 Millionen Euro. (ps)
In die klassische Werbung ist im vergangenen Jahr fast eine Milliarde Euro oder 5,8 Prozent mehr investiert worden. Wie Nielsen Media Research aus Hamburg mitteilt, ist das Brutto-Werbevolumen auf 18,2 Milliarden Euro angestiegen.
Laut Nielsen-GF Ludger Vornhusen stand bei den Werbeaktivitäten vor allem der Abverkauf im Vordergrund, während die markenbildende Werbung an Bedeutung verloren hat. Besonders deutlich wird diese Entwicklung durch die Zahlen des Handels-Sektors. Die Hard Discounter steigerten ihr Werbe-Volumen um 60 auf 740 Millionen Euro. Die Technik-Discounter legten um 75 auf 430 Millionen Euro zu. Die Bau- und Heimwerker-Märkte gaben 40 Millionen Euro mehr aus (gesamt 120 Mio. Euro). Die Drogerie-Märkte steigerten die Werbe-Aufwendungen um 35 auf 100 Millionen Euro.
Beim Bereich Finanzen wuchs das Werbevolumen um 215 Millionen auf 1,2 Milliarden Euro. Die Printmedien warten mit einem Plus von 220 Millionen Euro auf. Im Segment Handy (Klingel-Töne bis Anbieter) registrierte Nielsen ein Plus von mehr als 150 Millionen Euro. (ps)