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Grey gewinnt Eon zurück

Die Düsseldorfer Agentur distanziert im Pitch um den Energieversorger prominente Konkurrenz Die Düsseldorfer Agentur distanziert im Pitch um den Energieversorger prominente Konkurrenz
Für die deutsche Grey-Gruppe und ihr neues Management scheint zurzeit nichts unmöglich zu sein, nach den Finanzdienstleistern Deutsche Bank und Comdirect gewinnt ihr Flaggschiff, die klassische Werbeagentur Grey Worldwide, jetzt auch den Düsseldorfer Energie-Riesen Eon. Das recherchierte die 'new business' Redaktion an zuverlässiger (Energie-) Quelle. Genauer: Grey gewinnt Eon zurück, denn die Agentur hatte den Kunden schon bis Anfang vergangenen Jahres gemeinsam mit der Münchner Werberei Start betreut. Ausgerechnet der neue Eon-Marketingdirektor André Schloemer, ein ehemaliger Etatdirektor bei Grey, hatte dann aber den Etat neu ausgeschrieben und eine illustre Runde von Wettbewerbern zum Pitch eingeladen: Kemper Trautmann und Springer & Jacoby aus Hamburg, Saatchi & Saatchi aus Frankfurt sowie die Verteidiger Grey und Start, diesmal allerdings nicht als vereintes Duo, sondern als Rivalen. Das von Grey Worldwide in Düsseldorf ins Renner geschickte Topteam mit Chairman und Kreativchef Frank Dopheide und Beratungsgeschäftsführer Rainer Barth überzeugte neben MD Schloemer auch Eon-Vorstandschef Wulf Bernotat und Peter Blau, den Generalbevollmächtigten für Unternehmenskommunikation. Details zu Greys neuer Energie lesen Abonnenten von 'new business' Print in der heute erschienenen neuen Ausgabe.

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Redaktion 14.02.2005