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Handball-WM 2007 bringt Gewinn

Der größte Teil des Gewinns fließt in ein umfassendes Jugend- und Schulkonzept Die Handball-WM 2007 war sowohl sportlich als auch wirtschaftlich ein großeer Erfolg. Bei der Erweiterten Präsidiumssitzung am Wochenende in Berlin gab der Ulrich Strombach, Präsident des Deutschen Handballbundes (DHB) einen Gewinn von 750.000 Euro bekannt. Das Gesamtvolumen der Welttitelkämpfe in Deutschland betrug 6,9 Millionen. "Wenn man bedenkt, dass wir die WM ohne einen einzigen Euro aus öffentlichen Mitteln gestemmt haben und berücksichtigt, dass wir den Spielern eine großzügige, aber dem Erfolg angemessene Prämie gezahlt haben, ist dieses Ergebnis nicht hoch genug einzuschätzen“, so Strombach. Der größte Teil des Gewinns werde in ein umfassendes Jugend- und Schulkonzept investiert.

Kurz nach dem Sieg bei der WM hatte der DHB ein Experten-Gremium installiert, dem u.a. auch die beiden Bundestrainer Heiner Brand und Armin Emrich angehören. Drei Monate später präsentierte der Rat ein Grundkonzept, das für die nächsten drei Jahre die Nachhaltigkeit der positiven Auswirkungen der Handball-WM sichern soll. Das Gesamtvolumen des vorgestellten Konzepts beläuft sich auf bis zu 450.000 Euro.

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Redaktion 21.05.2007