Bayer AG stellt neues Sportkonzept vor
Profifußball und Breitensport weiter im Förderprogramm / Basketball, Handball, Volleyball und Leichtathletik gehen künftig leer aus Die Bayer AG hat ihr soziales und sportliches Engagement neu strukturiert und einen dreistufigen Plan für Deutschland verabschiedet. Der sieht unter anderem vor, dass die Förderung des Breiten-, Jugend- und Behindertensports im Umfeld der deutschen Standorte auch in Zukunft zu den Schwerpunkten des sozialen Engagements der Bayer AG gehören wird. Die Aktivitäten der 27 Werksvereine mit über 50.000 Mitgliedern sollen weiterhin mit rund 14 Millionen Euro jährlich unterstützt werden. Zudem bleibt das Unternehmen Hauptsponsor des Deutschen Behinderten-Sportverbandes.
Im Profisport kommt es hingegen zu großen Veränderungen: Der in Leverkusen ansässige Konzern wird sich ab Sommer 2008 ausschließlich auf König Fußball konzentrieren. Aus der Sportwerbung in den Bereichen Basketball, Handball, Volleyball und Leichtathletik wird sich Bayer mittelfristig komplett zurückziehen. Die dort eingesparten Gelder sollen stattdessen in die Bildung junger Menschen investiert werden. Dazu wird Bayer im Rahmen seiner Neuorganisation der Stiftungen eine bereits gegründete 'Bayer-Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Bildung' mit zusätzlichen zehn Millionen Euro ausstatten. Aus deren Erlösen sollen alljährlich Schulen bei der Finanzierung von Projekten und der Einrichtung von Lehrräumen unterstützt werden.
"Die Ausgabe von Werbegeldern für den professionellen Sport dient dem Ziel, den Bekanntheitsgrad unseres Unternehmens und seiner Produkte zu erhöhen und das Image des Bayer-Konzerns nachhaltig zu fördern. Ohne diese Zielsetzungen sind derartige Investitionen in der heutigen Zeit gegenüber den Aktionären nicht mehr zu vertreten", erklärt Michael Schade, Leiter Unternehmenspolitik und Presse im Bayer-Kommunikationsbereich, die Entscheidung für das neu Sportkonzept, das künftig stärker zwischen Mäzenatentum und Sponsoring unterscheidet. Deshalb habe sich das Unternehmen entschlossen, seine Imagewerbung im Bereich des Profisports auf die Fußballmannschaft von Bayer 04 Leverkusen zu konzentrieren. Regelmäßige Untersuchungen hätten eindeutig belegt, dass der Werbewert des Teams weitaus größer ist als die jährlichen Aufwendungen von Bayer, so der Konzern.
Im Profisport kommt es hingegen zu großen Veränderungen: Der in Leverkusen ansässige Konzern wird sich ab Sommer 2008 ausschließlich auf König Fußball konzentrieren. Aus der Sportwerbung in den Bereichen Basketball, Handball, Volleyball und Leichtathletik wird sich Bayer mittelfristig komplett zurückziehen. Die dort eingesparten Gelder sollen stattdessen in die Bildung junger Menschen investiert werden. Dazu wird Bayer im Rahmen seiner Neuorganisation der Stiftungen eine bereits gegründete 'Bayer-Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Bildung' mit zusätzlichen zehn Millionen Euro ausstatten. Aus deren Erlösen sollen alljährlich Schulen bei der Finanzierung von Projekten und der Einrichtung von Lehrräumen unterstützt werden.
"Die Ausgabe von Werbegeldern für den professionellen Sport dient dem Ziel, den Bekanntheitsgrad unseres Unternehmens und seiner Produkte zu erhöhen und das Image des Bayer-Konzerns nachhaltig zu fördern. Ohne diese Zielsetzungen sind derartige Investitionen in der heutigen Zeit gegenüber den Aktionären nicht mehr zu vertreten", erklärt Michael Schade, Leiter Unternehmenspolitik und Presse im Bayer-Kommunikationsbereich, die Entscheidung für das neu Sportkonzept, das künftig stärker zwischen Mäzenatentum und Sponsoring unterscheidet. Deshalb habe sich das Unternehmen entschlossen, seine Imagewerbung im Bereich des Profisports auf die Fußballmannschaft von Bayer 04 Leverkusen zu konzentrieren. Regelmäßige Untersuchungen hätten eindeutig belegt, dass der Werbewert des Teams weitaus größer ist als die jährlichen Aufwendungen von Bayer, so der Konzern.