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FC Carl Zeiss Jena und Alpha Invest Group müssen nachverhandeln

Der Millionen-Deal zwischen dem Zweitliga-Schlusslicht Carl Zeiss Jena und der russischen Alpha Invest Group kann nicht wie bisher vorgesehen umgesetzt werden. Denn die DFL hat den geplanten Kooperationsvertrag zwischen den beiden Parteien in der vorgelegten Form nicht akzeptiert. Der neue Investor will sich zu 49 Prozent in eine noch zu gründende GmbH des Vereins einbringen. Die Fußball-Liga hat dem Club aber nahe gelegt, zahlreiche Passagen grundlegend zu ändern. "Dabei ging es vor allem um Entscheidungskompetenzen im sportlichen Bereich", erklärt DFL-Geschäftsführer Christian Müller. Denn die Alpha Invest Group will als Minderheitengesellschafter entgegen der Statuten der Bundesliga-Vereine bei sportlichen Entscheidungen Einfluß nehmen. Der FC Carl Zeiss Jena signalisierte daraufhin, Gespräche mit dem potentiellen Partner mit dem Ziel der Vertragsanpassung zu führen.