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Rauball gegen Glücksspiel-Staatsvertrag

Reinhard Rauball, Präsident der Deutschen Fußball Liga (DFL), hat sich gegen den neuen Glücksspiel-Staatsvertrag ausgesprochen, der nach den Vorstellungen der Ministerpräsidenten zum 1. Januar 2008 in Kraft treten soll. Der Ligapräsident fürchtet um die Sponsoren-Verträge der Sportwetten-Anbieter für die Bundesliga. "Wenn die privaten Wettanbieter ihre Sponsorentätigkeiten komplett einstellen müssen, bedeutet das für die Vereine künftig jährlich Mindereinnahmen von 100 bis 300 Millionen Euro", sagte Rauball gegenüber der Tageszeitung 'Welt'. Der DFL-Präsident schloss eine Klage nicht aus.