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17 der 22 BBL-Clubs erhalten eine Spiellizenz


Die Basketball-Bundesliga (BBL) hat über die Verteilung der Lizenzen für die kommende Spielzeit entschieden: 17 der 22 Vereine, die sich um eine Lizenz für die Saison 2008/2009 beworben hatten, wurde diese erteilt. Zehn bekamen die Lizenz uneingeschränkt, der Rest mit Auflage oder auflösender Bedingung. Erstmals mussten die Clubs nachweisen, dass sie über einen Eigenkapital-Anteil in Höhe von 100.000 Euro verfügen.

Dem BBL-Absteiger TBB Trier sowie den drei Pro-A-Ligisten Mitteldeutscher BC, Kaiserslautern Braves und Bremen Roosters wurde die Lizenz aufgrund der fehlenden sportlichen Qualifikation nicht erteilt. Aber diese Vereine haben noch eine chance dabei zu sein. Sie können am 'Wildcardverfahren' der BBL teilnehmen. Der zweite BBL-Absteiger Science City Jena bekommt diese Möglichkeit nicht, denn der BBL-Lizenzliga-Ausschuss verweigerte dem Verein die Lizenz auch in wirtschaftlicher Hinsicht.

Wie die exakte Zusammensetzung der BBL in der kommenden Spielzeit aussehen wird, entscheidet sich voraussichtlich Mitte Juni 2008. Dann soll das Wildcardverfahren durchgeführt werden. Dieses wird notwendig, da der sportliche Aufsteiger aus der Pro A, Cuxhaven BasCats, bis zum Stichtag 17. März 2008 keinen Lizenzantrag gestellt hatte.