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EM-Sponsoren werden nur verhalten wahrgenommen

Die meisten EM-Sponsoren werden rund einen Monat vor Beginn der EM von den deutschen Verbrauchern nur verhalten wahrgenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Düsseldorfer Marktforschungsinstituts Innofact, das rund 1.000 Verbraucher im Dezember 2007 und erneut im Mai 2008 zur Wahrnehmung der Sponsoren der Fußball EM befragt hat.

Interessant in diesem Zusammnehang ist der Umstand, das viele EM-Sponsoren vor sechs Monaten deutlicher als Sponsoren wahrgenommen wurden als kurz vor dem EM-Start. Einzige Ausnahme ist der offizielle Sponsor Coca Cola: Ungestützt konnte Coca Cola seine Bekanntheit als EM-Sponsor in den letzten Monaten von 24% auf 27% steigern, gestützt von 68% auf 70%. Laut Innofact zeige hier die massive TV-Spot-Präsenz von Coca Cola ihre Wirkung.

Der Ausrüster der deutschen Nationalmannschaft, Adidas, hat innerhalb des letzten halben Jahres an Wahrnehmung verloren: Im Dezember konnten gestützt 68% den Sportartikelhersteller als Sponsor benennen, kurz vor dem EM-Start im Mai hingegen nur noch 58%. An dritter Stelle folgt Sponsor McDonalds mit einer gestützten Bekanntheit von 58%, gegenüber 59% vor sechs Monaten und MasterCard mit einer gestützten Bekanntheit von 43%, gegenüber 46% im Dezember 2007.

Ab dem fünften Platz der gestützten Sponsorenrangliste folgen Unternehmen, die von den Verbrauchern fälschlicherweise als Sponsoren wahrgenommen werden: Nike, Bitburger, Puma, Mercedes Benz und Warsteiner.