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FASPO appelliert an Rundfunkkommision der Länder

Im Vorfeld einer Anhörung der Rundfunkkommission der Länder am 28. August in Wiesbaden spricht sich der Fachverband für Sponsoring (FASPO) für den Erhalt von Sponsoring und Werbung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und Hörfunk aus. Das angedachte Sponsoringverbot von Sendungen nach 20 Uhr lehnt der Verband als "willkürlichen und jeglicher Grundlage entbehrenden Kompromiss ab".

Das von Privatsendern, Verlagen und Parteienvertreter in den vergangenen Monaten geforderte Verbot von Werbung und Sponsoring auf ARD und ZDF als Reaktion auf deren Programmverlängerung im Internet, hält der FASPO auch für wettbewerbsrechtlich fragwürdig. FASPO-Präsident Bernd Reichstein: „Das Duale Rundfunksystem soll nicht Marktanteile im Werbemarkt regeln, sondern den öffentlichen Programmauftrag qualitativ sicherstellen.“